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Sicherheit in Le Mans: Sechs Meter hohe Fangzäune zum Schutz

Höhere Fangzäune auf der Hunaudieres-Geraden sollen für mehr Sicherheit in Le Mans sorgen - Tertre-Rouge entschärft, neue Auslaufzone Ende der Porsche-Kurven

Marshals recover debris from the track during a red flag

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Die neue Auslaufzone am Ende der Porsche-Kurven in Le Mans sorgt für Diskussionen: FIA-Sicherheitsinspekteur Roland Bruynseraede verteidigt dabei Umbaumaßnahme im Sinne der Sicherheit. "Die war wegen einiger schwerer Unfälle schon länger geplant. Dazu muss man allerdings wissen, dass bei geplanten und möglichen Änderungen an dieser Rennstrecke, die zum Teil über öffentliche Straßen führt, neben dem veranstaltenden ACO auch drei Vertreter von Stadt und Provinz am Tisch sitzen", sagte der Belgier gegenüber 'Motorsport-Total.com' nach einer letzten Überprüfung aller getroffenen Maßnahmen und vor dem ersten freien Training in Le Mans.

"Gerade diese Maßnahme war gar nicht so einfach umzusetzen, weil eine Mauer entfernt und ein großes Loch zugeschüttet werden musste. Damit einher ging auch ein Eingriff in die Topografie", ergänzt der ehemalige DTM-Rennleiter.

Eine weitere Veränderung wurde laut Bruynseraede an der Allan-Simonsen-Gedächtniskurve "Tertre-Rouge" vorgenommen, wo die öffentliche Straße acht bis neun Meter nach rechts verlegt und damit weiter entschärft wurde. Ein paar hundert Meter weiter sind vor der ersten Schikane auf der Hunaudieres-Geraden stabilere und sechs (!) Meter hohe FIA-Sicherheitszäune installiert worden, um dahinter liegende Gebäude, Häuser und ein Restaurant noch besser zu schützen. Kleine Änderungen betrafen zudem noch die Indianapolis-Kurve sowie neue Kerbs an einigen Stellen des "nur" noch 13,626 Kilometer langen Kurses an der Sarthe.

Bruynseraede legt zudem Wert auf die Feststellung, dass für den Le-Mans-Event 1.650 Streckenposten und 120 Pit-Lane-Marshalls ehrenamtlich in drei Schichten rund um die Uhr im Einsatz sind.

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