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Sportwagen: Race Performance arbeitet nur noch auf Sparflamme

Vor einem Jahr gewann Race Performance die Asian Le Mans Series, startete in der ELMS und in Le Mans. Das ist Vergangenheit. „Wir wollen uns können dieses finanzielle Risiko nicht mehr tragen".

#8 Race Performance, Ligier JSP3 – Nissan: Nicolas Leutwiler, Giorgio Maggi, Bert Longin

#8 Race Performance, Ligier JSP3 – Nissan: Nicolas Leutwiler, Giorgio Maggi, Bert Longin

Vision Sport Agency

Urs Meier, Niki Leutwiler, Race Performance and Michel Frey
1. Shinji Nakano, Nicolas Leutwiler, Race Performance
#8 Race Performance, Ligier JSP3 - Nissan: Giorgio Maggi
#34 Race Performance, Oreca 03R Judd: Nicolas Leutwiler, James Winslow, Shinji Nakano
#34 Race Performance, Oreca 03R  Judd: Nicolas Leutwiler, James Winslow, Shinji Nakano
#34 Race Performance, Oreca 03R Judd: Nicolas Leutwiler, James Winslow, Shinji Nakano
#34 Race Performance, Oreca 03R  Judd: Nicolas Leutwiler, James Winslow, Shinji Nakano
#34 Race Performance, Oreca 03R Judd: Nicolas Leutwiler, James Winslow, Shinji Nakano
#34 Race Performance, Oreca 03R Judd: Nicolas Leutwiler, James Winslow, Shinji Nakano
#34 Race Performance, Oreca 03R Judd: Nicolas Leutwiler, James Winslow, Shinji Nakano
#8 Race Performance Oreca 03R Judd: Giorgio Maggi, Struan Moore, Fabian Schiller
#8 Race Performance, Ligier JS P3-Nissan: Marcello Marateotto, Giorgio Maggi, Bert Longin
#8 Race Performance, Ligier JS P3-Nissan: Marcello Marateotto, Giorgio Maggi, Bert Longin
#8 Race Performance, Ligier JSP3 - Nissan: Marcello Marateotto, Giorgio Maggi, Bert Longin
#8 Race Performance, Ligier JSP3 - Nissan: Marcello Marateotto, Giorgio Maggi, Bert Longin
#8 Race Performance, Ligier JSP3 - Nissan: Marcello Marateotto, Giorgio Maggi, Bert Longin
#8 Race Performance, Ligier JSP3 – Nissan: Nicolas Leutwiler, Giorgio Maggi, Bert Longin

Die waren das Schweizer Team schlechthin in der internationalen Sportwagenszene. Im Winter 2015/2016 gewann Race Performance mit Niki Leutwiler, tatkräftig unterstützt vom Japaner Shinji Nakano, die Fahrer- und die Teamwertung. Im vergangenen Winter resultierte nur ein Laufsieg in Fuji.

Mit Platz 4 bei den Teams und Rang 6 mit Giorgio Maggi (Schweiz), Fabian Schiller (Deutschland) und Struan Moore (Jersey) bei den Fahrern blieb die kleine Berner Equipe unter den eigenen Erwartungen.

Seither herrscht Funkstille. Das Team gibt es noch, aber kein Programm mehr auf internationaler Ebene. Teamchef Urs Meier hatte zwar die Nennung für die European Le Mans Series 2017 abgegeben und auch das Dossier für die Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans eingereicht. Er zog aber beides gleich wieder zurück. 

"Wir hatten zwar mündliche Zusagen von Fahrern, doch diese schienen das Budget nicht aufzutreiben. Wir hätten wie blöd investieren müssen. Dieses finanzielle Risiko wollten wir aber nicht mehr tragen“, sagt Teamchef Urs Meier.

Wer die komplette ELMS und die 24 Stunden von Le Mans bestreiten will, muss laut seiner Berechnung 1,5 Millionen Euro aufbringen, um dies vernünftig zu machen. Geteilt durch drei Fahrer macht dies rund eine halbe Million für jeden.

"Doch die LMP2-Klasse ist zum Hobby der Superreichen geworden“, bedauert der Berner. "Wer heute mitfahren will, braucht einen oder zwei Profis, die von den Silberfahrern bezahlt werden müssen“.

 

Auch der Verkauf des Meisterwagens an dessen Fahrer Niki Leutwiler hat finanziell zu wenig gebracht, um das Budget zu decken. Einen zweiten Oreca-Judd behält Meiers Freund und Teammanager Michel Frey, ebenso den vorher benützten Radical. Sie werden nun vorbereitet, um sie in einer neuen Mini-Langstreckenserie für ausgediente Sportwagen einzusetzen.

An eine Rückkehr auf höherer Ebene glauben Meier und Frey momentan nicht mehr. „Es gibt leider zu wenig Schweizer, die bereit sind, ein Schweizer Team zu unterstützen. Im Endeffekt ist es eine strategische Entscheidung“, begründet Frey den Rückzug. 

Urs Meier sieht aber in der Vergangenheit auch Positives: "Wir waren sieben Jahre lang dabei. Wir haben in der ELMS mehrere Podestplätze erzielt, starteten sechs Mal in Le Mans und kamen sechs Mal ins Ziel. Das war für uns neben Asien ein grosser Teamerfolg. Schweren Herzens hören wir jetzt damit aus. Dafür habe ich nun mehr Zeit zum Leben“. 

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