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Viel besser als Formel 1: Alonso und Button begeistert von Le Mans

Formel-1-Stars Fernando Alonso und Jenson Button sind schon vor Rennstart von der besonderen Atmosphäre in Le Mans überwältigt: "Sehr emotionaler Moment"

Fernando Alonso, Toyota Gazoo Racing

Fernando Alonso, Toyota Gazoo Racing

Nikolaz Godet / Motorsport.com

 

Zwei Namen, die man bisher vor allem aus der Formel 1 kennt, treten bei der 86. Auflage der 24 Stunden von Le Mans an: Fernando Alonso und Jenson Button. Die beiden ehemaligen McLaren-Teamkollegen haben insgesamt drei Weltmeistertitel in der Königsklasse gewonnen. Doch vor ihrem ersten Start beim legendären Langstreckenrennen sind sie aufgeregt, wie zu ihren Anfangszeiten im Motorsport.

Schon eine Woche vor dem eigentlichen Rennstart während dem Scrutineering in der Innenstadt von Le Mans waren die beiden überwältigt von der einzigartigen Atmosphäre, die in der ganzen Stadt herrscht. "Es war ein sehr emotionaler Moment. Eine Erfahrung, die es in keiner anderen Serie gibt. So nahe an den Fans zu sein, mitten in der Stadt", sagt Alonso über den besonderen "Le-Mans-Spirit".

"Diese Art des Scrutineering war eine neue Erfahrung für mich, sehr gut organisiert und alle Leute unterstützen die Teams. Die Fans haben hier die Möglichkeit, die Autos zu sehen - aus nur einem Meter Entfernung!", ist der Spanier begeistert. Button möchte "jeden Moment aufsaugen" und genießen, denn wer weiß, wie oft der Brite noch in den Genuss einer Teilnahme am 24h-Rennen in Le Mans noch kommen wird. "Es ist ein einzigartiges Event und vermutlich das einzige 24h-Rennen, an dem ich jemals teilnehmen werde", meint der 38-Jährige. "Es ist unglaublich! Nach so vielen Jahren in der Formel 1, denke ich, dass nichts von alledem nur in die Nähe davon (Le Mans; Anm. d. Red.) kommt!"

24h-Rennen so lange wie 16 Formel-1-Grand-Prix

Bereits vor 20 Jahren war der Formel-1-Weltmeister von 2009 in Le Mans unterwegs. Doch damals nur für einen Formel-3-Test auf dem Circuit de Bugatti. "Es waren nur ein paar Runden und auch nur zwei Kurven der Le-Mans-Strecke. Da habe ich nicht viel gelernt, und es ist 20 Jahre her, ich würde mich sowieso nicht daran erinnern", antwortet er auf die Frage, ob ihm diese Erfahrung hilft.

Das 24h-Rennen ist ein anderes Kaliber, weiß auch Alonso: "Die Ingenieure haben ausgerechnet, dass das Rennen so lange ist wie 16 Formel-1-Grand-Prix. Wir werden also 16 Formel-1-Grand-Prix in einem Rennen absolvieren. Das ist Wahnsinn!"

In der Vorbereitung auf das Highlight in Frankreich fühlte sich der Toyota-Fahrer ein wenig in seine Schulzeit zurückversetzt. Denn neben der Formel 1 absolviert er 2018 die komplette Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Und vor dem ersten Rennen in Spa musste er noch viel lernen. "Allein um alle Funktionen am Lenkrad zu kennen, habe ich eine 16-seitige Bedienungsanleitung bekommen. Das ist wie vor 20 Jahren in der Schule", sagt Alonso.

Die harte Arbeit im Vorfeld hätte sich dann für ihn gelohnt, wenn er sein Ziel erreicht hat. "Wir alle wären sehr glücklich, wenn Toyota in Le Mans gewinnt. Wir arbeiten seit einigen Monaten - das Team sogar seit einigen Jahren - an diesem Projekt. Sie waren einige Male nah dran. Wir alle möchten diese Mission erfüllen und Toyota ganz oben auf dem Siegerpodest stehen sehen. Wenn beide Toyota auf dem Podium wären, wäre natürlich perfekt", hofft der Spanier, nach dem Rennen auch die besondere Atmosphäre bei der Siegerehrung genießen zu können.

Auch Button hat das Podium fest im Visier. "Ein Klassensieg der Nicht-Hybrid-Autos wäre fantastisch. Ein Gesamtsieg wäre noch schöner, aber eine große Herausforderung", sagt der Brite. Der Regengott könnte Button und den privaten LMP1-Teams helfen, um mit der Toyota-Werksmannschaft um den Sieg zu kämpfen.

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