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Roger Penske und Wayne Taylor wollen nach Le Mans

Die Konvergenz zwischen WEC und IMSA SportsCar Championship lässt die US-amerikanischen Teambesitzer träumen - Dank LMDh endlich nach Le Mans?

US-Motorsport-Legende Roger Penske träumt von einer Rückkehr zu den 24 Stunden von Le Mans. Auch Wayne Taylor, dessen Team jüngst zum dritten Mal in vier Jahren die 24 Stunden von Daytona gewonnen hat, will nach Frankreich - wenn möglich mit einem Hersteller.

Möglich könnte dies die LMDh-Kategorie machen, die die DPi-Kategorie beerben wird. Diese soll ab der Saison 2021/22 auch in der WEC startberechtigt sein. Darauf haben sich die IMSA und der Le-Mans-Ausrichter ACO geeinigt. Frühestmögliche Le-Mans-Teilnahme wäre damit im Juni 2022 - mitten in der IMSA-Saison.

"Wir haben seit Jahren darum gebeten", sagt Penske im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Wir können in Daytona, Sebring und beim Petit Le Mans starten. Aber Le Mans ist eines der Dinge, die wir noch nicht gewonnen haben."

Offene Rechnung in Le Mans

Penske kommt auf zwei Teilnahmen auf dem Circuit de la Sarthe: 1963 nahm er selbst als Fahrer teil. Er teilte sich einen Ferrari 330TRI mit Pedro Rodriguez und ging von der Pole-Position ins Rennen. Eine Zielankunft blieb ihm allerdings verwehrt.

Roger Penske, Pedro Rodriguez

Penske (hier im Fahrzeug Nummer 10) will die offene Le-Mans-Rechnung begleichen

Foto: Rainer W. Schlegelmilch

1971 kehrte er als Teambesitzer mit einem Ferrari 512M zurück. David Hobbs und Mark Donohue schieden aber ihrerseits aus. "Wir müssen noch einmal dorthin und um den Sieg fahren", so der 82-Jährige.

Deshalb ist er ein großer Befürworter der Konvergenz: "Wir sind bei den 24 Stunden von Daytona gegen sechs [DPi] gefahren. Wir brauchen 20 Autos in der Prototypen-Kategorie. Le keine drei Toyotas, zwei Peugeots und vier Porsches. Sie brauchen 25 Autos. Die Konvergenz lässt es zu, dass diese Weltklasse-Events so einen Wettbewerb zulassen."

Kritik übt er an der sündhaft teuren LMP1-Hybridklasse, die nach Le Mans 2020 Geschichte sein wird: "Die Hersteller haben keine 300 Millionen, um damit in Le Mans gegeneinander zu fahren. Jetzt aber haben wir die Möglichkeit, aus den USA und anderen Teilen der Welt zusammenzukommen und all diese großen Rennen zu bestreiten. Das ist großartig." Es seien Türen geöffnet worden.

Wayne Taylor hofft auf Werkseinsatz

Wayne Taylor sagte in Daytona noch im Siegestaumel: "Ich bin 63 Jahre alt und kann zum Glück sagen, was ich will. Und ich sage: Cadillac sollte uns eine Stange Geld zahlen und erzählen, dass wir ihr Werksteam sind." Cadillac fährt in der IMSA SportsCar Championship keinen Werkseinsatz, sondern ein Kundensportprogramm. Momentan bezahlt also WTR Cadillac.

Kamui Kobayashi, Renger van der Zande, Ryan Briscoe, Scott Dixon

Wayne Taylor Racing ist derzeit dominierende Macht in Daytona

Foto: Motorsport Images

Taylor weiter: "Mit den neuen Diskussionen zwischen der IMSA und dem ACO kann ich mir nichts anderes vorstellen, als mit diesem Team nach Le Mans zu gehen und den Gesamtsieg zu holen. Natürlich waren wir alle begeistert, als die Konvergenz verkündet wurde."

"Ich hoffe, dass uns das ein wenig mehr Möglichkeiten gibt, wenn wir mit Sponsoren und Herstellern reden. Wenn wir zeigen können, dass wir diese Langstreckenrennen regelmäßig gewinnen können, habe ich Hoffnungen auf eine Kooperation mit einem Hersteller."

Weiterlesen:

Mit Bildmaterial von LAT.

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