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WEC 2023: Kommt GTE-Pro-Klasse zustande? ACO nennt Voraussetzung

2024 ist die GTE-Pro-Klasse in WEC und Le Mans endgültig tot, doch es könnte auch schon zu einem vorzeitigen Ende kommen ...

Das baldige Ende der GTE-Pro-Klasse ist seit den 24h Le Mans im vergangenen Sommer besiegelt. Damals kündigte der ACO an, ab 2024 auf GT3-Fahrzeuge zu setzen. Nur zu welchem Zeitpunkt die Kategorie tatsächlich begraben wird, das wird aktuell immer fraglicher.

Denn obwohl vorgesehen war, dass die GTE-Boliden auch 2023 noch auf die Strecke gehen sollen, könnte nun schon nach der WEC-Saison 2022 Schluss sein. Damit die GTE-Pro-Klasse überhaupt zustande kommt, muss laut ACO-Präsident Pierre Fillon eine Voraussetzung erfüllt sein: "Wir brauchen mindestens zwei Marken und mindestens vier Autos von diesen beiden Marken."

Doch die drei involvierten Hersteller lassen ein klares Bekenntnis zu einem weiteren Jahr GTE-Pro mit Werkseinsätzen offenbar vermissen. Da wären einerseits Ferrari und Porsche, die jedoch im kommenden Jahr mit ihrem LMH- beziehungsweise LMDh-Prototypen in der Hypercar-Klasse antreten wollen. Darauf werden die Ressourcen konzentriert.

Privateinsätze könnten GTE-Pro für 2023 sichern

Und auch bei Corvette, die in diesem Jahr erstmals permanent mit einem Auto in der WEC vertreten sind, genießt ein anderes Programm Priorität. Die US-Amerikaner arbeiten derzeit fieberhaft an einer GT3-Version der C8.R. Auch das bindet Ressourcen, die dann für einen möglichen GTE-Pro-Einsatz fehlen. Aston Martin hat sich ohnehin schon verabschiedet.

Eine mögliche Rettung für die Pro-Klasse in 2023 könnten Privateinsätze bringen, wie sie in Le Mans seit Jahren an der Tagesordnung sind. Unter anderem gingen WeatherTech Racing und HubAuto Racing als Privatteams in der GTE-Pro-Kategorie an den Start. In diesem Jahr setzt Riley Motorsports einen Ferrari für Bird/van Gisbergen/Fraga ein.

Unsicher ist nicht nur, ob es mit der GTE-Pro-Klasse im nächsten Jahr noch weitergeht, sondern auch, wie genau die neue GT3-Klasse aussehen soll. Eines steht schon jetzt fest: Reine Profi-Besatzungen wird es unter den neuen Gegebenheiten nicht mehr geben. Ein Schritt, den GT-Papst Stephane Ratel begrüßt. Aber bei den Autos herrscht noch Unklarheit.

Noch ist nicht gewiss, dass der ACO für die WEC und Le Mans das bestehende FIA-GT3-Reglement übernimmt. Modifikationen für eine "GT3-Plus"-Klasse werden aber von den Herstellern nicht gerne gesehen. Schon die DTM musste deshalb vom Vorhaben einer "GT3 Plus" abrücken. Eine Entscheidung soll im Juni bei den 24h Le Mans verkündet werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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