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Weltpremiere in Goodwood: Porsche stellt den neuen 911 RSR vor

Im Rahmen des Goodwood Festival of Speed hat Porsche die neue Generation des 911 RSR für GTE-Klasse der Langstrecken-WM und der 24 Stunden von Le Mans vorgestellt

Präsentation in traditionellem Rahmen. Porsche hat am Samstag im Rahmen des Goodwood Festival of Speed in Großbritannien die neue Generation des 911 RSR für die GTE-Klasse vorgestellt.

Der neue 911er, mit dem Porsche bei den 24 Stunden von Le Mans, der Langstrecken-WM und der IMSA antreten wird, unterscheidet sich zu 95 Prozent vom Vorgängermodell. Lediglich Komponenten wie Scheinwerfer, Bremsanlage, Kupplung, Fahrersitz und Teile des Fahrwerks wurden unverändert vom Vorgänger übernommen.

"Seit 2017 hat uns der 911 RSR über 20 Klassensiege in der Weltmeisterschaft sowie in den Langstreckenserien in Nordamerika und Europa ermöglicht. Unsere Aufgabe in der Entwicklung war es, auf ein sehr gutes Auto ein noch besseres folgen zu lassen. Die Ingenieure in Weissach haben diese Vorgabe in allen Bereichen perfekt umgesetzt", sagt Porsche-Motorsportchef Fritz Enzinger.

"Wir ruhen uns niemals auf Lorbeeren aus", erklärt Pascal Zurlinden, Gesamtprojektleiter GT-Werksmotorsport. "Wir haben alle Werks- und Kundeneinsätze des Porsche 911 RSR umfangreich analysiert. Dabei sind unseren Ingenieuren zahlreiche Bereiche mit Verbesserungspotenzial aufgefallen. Wir haben bei der Entwicklung unseres Autos für die nächste Homologationsperiode von drei Jahren vor allem bei den komplexen Themengebieten wie Fahrbarkeit, Effizienz, Standfestigkeit und Servicefreundlichkeit erhebliche Fortschritte erzielt."

Beim Antrieb bleibt Porsche seiner Linie treu. Auch der jüngste Neunelfer nutzt einen Sechszylinder-Saugmotor. Das vor der Hinterachse verbaute Boxeraggregat hat einen Hubraum von 4.194 Kubikzentimetern und leistet - je nach Einstufung - rund 515 PS. Das neue Triebwerk ist der größte Boxermotor, der jemals ab Werk in einem Porsche 911 verbaut ist.

Die Kraft wird über ein sequenzielles Sechsgang-Klauengetriebe mit erhöhter Steifigkeit an die Hinterräder übertragen. Der neue Antriebsstrang im Porsche 911 RSR bietet neben erhöhter Effizienz auch verkürzte Schaltzeiten. Die zwei Rohre des Abgassystems enden seitlich vor den Hinterrädern. Die neue Abgasführung spart Gewicht und bringt Vorteile im Bereich der Aerodynamik.

Durch die Verlegung der Endrohre wurde Platz für einen optimierten Diffusor geschaffen. Das auffällige Bauteil am Heck des Porsche 911 RSR erzeugt nun noch mehr Abtrieb. Durch eine Optimierung des Luftflusses an der Front und an den Seiten des neuen Rennfahrzeugs aus Weissach wird die aerodynamische Effizienz und Stabilität deutlich erhöht, zudem wird die Nutzung und Haltbarkeit der Reifen im Rennbetrieb dadurch weiter verbessert.

Bei umfangreichen Tests, darunter ein 30-Stunden-Dauerlauf in Le Castellet, wurde das Auto erprobt. Seit dem 1. Juli ist es vom Automobil-Weltverband FIA homologiert.

Mit Bildmaterial von Porsche AG.

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