Doppelschlag des neuen OPC Challenge-Meisters
Besser geht es nicht. Thierry Kilchenmann gewann beim Slalom Ambrì auch die beiden Finalrennen. Seine Erfolgsserie ist in diesem Jahr beeindruckend und für ihn erklärbar.
Thierry Kilchenmann hätte nur noch einen 14. Rang in einem der beiden letzten Slaloms in Ambrì zur Sicherstellung der OPC Challenge 2017 benötigt, falls Fabio Gubitosi zweimal gewonnen hätte. Doch es war der Berner, der beide Rennen für sich entschied...
Am Sonntagmorgen schlug Kilchenmann zuerst Sandro Fehr, den Sieger von Chamblon, um zwei und Gubitosi um 56 Hundertstel. "Ich hätte nicht gedacht, dass Thierry noch einen Tick schneller fahren kann als ich“, wunderte sich Fehr.
Am Nachmittag stiess Marcel Muzzarelli vom vierten Platz am Morgen auf den zweiten Rang vor. Der zweifache Meister nahm sich 2017 eine Auszeit und startete zuvor nur beim Doppellauf auf dem Anneau du Rhin im Team von Metropol. Dass Übung den Meister macht, hatte der Ostschweizer in den zwei Jahren zuvor bewiesen, nun tat es ihm Kilchenmann nach.
"Ich war dieses Jahr konstanter, hatte mehr Erfahrung mit dem Corsa OPC und habe mich wohl auch weniger unter Druck gesetzt, weil Marcel nicht da war“, erklärte der neue Meister seinen Erfolg. Sechs Siege, zwei zweite Plätze und ein dritter Rang sind ein klares Verdikt.
Dem konnte Fabio Gubitosi nur einen zweiten Rang und vier dritte Plätze entgegenhalten. Trotzdem ist er mit grossem Abstand nach hinten Vizemeister. "Es ging an der Spitze halt immer um Hundertstel. Und Thierry war einfach besser, ich mag es ihm gönnen.“
Nach Punkten wäre Rolf Tremp wie vor Ambrì Dritter geblieben. Doch nach Abzug des Streichresultats rückte Elio Barbezat von Guex Motorsport als regelmässigster Fahrer aus der Romandie auf den dritten Schlussrang vor.
Nur noch eine Formsache war der erneute Titelgewinn von Flammer vor Guex im Teamcup. Die letzten beiden Topresultate für das Flammer Speed Team aus Glarus steuerte Sandro Fehr mit den Rängen 2 und 4 bei.
Slalom Ambrì - OPC Challenge (Ergebnisse Rennen 1)
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