Ein Traum erfüllt sich für den Gesamtsieger
Im Heimatkanton gewann das Walliser Team Ismaël Vuistiner/Florine Kummer den Finallauf zur Clio R3T Alps Trophy und damit auch die Meisterschaft. Damit verbunden ist ein kostenloser Start bei der Rallye Monte Carlo 2018.
Ismael Vuistiner, Florine Kummer, Renault Clio R3T, Vuistin Team, Ecurie 13 Etoiles
Als Leader der Clio R3T Alps Trophy waren Olivier Courtois/Hubert Risser aus dem Elsass ins Wallis gereist. Beim Versuch, den zeitlichen Rückstand auf die nach der ersten Etappen führenden Ismaël Vuistiner/Florine Kummer wettzumachen, kam Courtois am Samstag 3 km nach dem Start zur SP1 von der Strecke ab und musste aufgeben.
Das schnellste Clio-Team Aurélien Devanthéry/Michael Volluz erwischte es schon am Freitag. Nach Bestzeiten auf den ersten drei Prüfungen wurde ihnen der Zuschauerrundkurs in der Kaserne Sion zum Verhängnis.
Ein Reifenschaden samt gebrochener Felge zwang sie fast mitten auf der Piste zu einem Radwechsel. Der Zeitverlust warf sie weit zurück. Mit weiteren Topzeiten schaffte es Devanthéry noch zum zweiten Rang in der Clio-Wertung vor Philippe Broussoux und Martial Praz. Da Devanthéry/Volluz nur die als Preis für den letztjährigen Titelgewinn in der Schweizer Meisterschaft Junior zugestandenen Läufe im Jura, Chablais und Wallis bestritten, reichte es in der Schlussabrechnung bloss zum vierten Gesamtrang.
Den ersten Platz bei der Rallye du Valais und den Gesamtsieg in der Clio R3T Alps Trophy 2017 eroberten Ismaël Vuistiner und Florine Kummer. Sie fuhren bei ihrem Heimrennen konstant schnell und fehlerfrei und brachten ihren Renault Clio IV an 17. Position im Gesamtklassement und auf Platz 2 in der Klasse R3T ins Ziel.
Als Meister erhält Ismaël Vuistiner von Renault Schweiz, Renault Sport Racing, Michelin Motorsport, ETS Racing Fuels und den weiteren Serienpartnern der Clio R3T Alps Trophy den Start bei der kommenden Rallye Monte Carlon im Januar 2018 spendiert.
"Für mich wird ein Traum wahr“, äusserte sich der diesjährige Meister überschwenglich. "Dieses Jahr reiste ich in 48 Stunden hin und zurück als Zuschauer zur Rallye Monte Carlo und schlief im Auto. Und nun darf ich als Meister bald selbst teilnehmen. Ich kann es noch gar nicht glauben...“
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