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Renault Classic Cup: Für Krebs und Wolf ging die Rechnung auf

Der eine Berner errang am Gurnigel seinen vierten Sieg am Berg, der andere fuhr sicher zum zweiten Platz und Meistertitel im Renault Classic Cup. Nun kann der neue Champion noch etwas Neues ausprobieren...

Denis Wolf,  Renault Clio RS III, Racing Team Zäziwil

Denis Wolf, Renault Clio RS III, Racing Team Zäziwil

Ramon Hänggi

Denis Wolf, Philipp Krebs, Ralf Henggeler, podium
Philipp Krebs, Renault Clio RS II, Equipe Bernoise
Philipp Krebs, Renault Clio RS II, Equipe Bernoise
Denis Wolf,  Renault Clio RS III, Racing Team Zäziwil
Denis Wolf,  Renault Clio RS III, Racing Team Zäziwil
Ralf Henggeler, Renault Clio RS III, Equipe Bernoise
Ralf Henggeler, Renault Clio RS III, Equipe Bernoise
René Schnidrig, Renault Clio RS III, Equipe Bernoise
René Schnidrig, Renault Clio RS III, Equipe Bernoise
Stephan Zbinden, Renault Clio RS III, Motorsport Team Zbinden
Stephan Zbinden, Renault Clio RS III, Motorsport Team Zbinden
Meverick Gerber, Renault Clio RS II, Equipe Bernoise
Meverick Gerber, Renault Clio RS II, Equipe Bernoise
Johanna Amann, Renault Clio RS III
Pirmin Scheidegger, Renault Clio RS III, Ecurie Basilisk
Pirmin Scheidegger, Renault Clio RS III, Ecurie Basilisk

Philipp Krebs machte wahr, was er prophezeite. Der 55-jährige Berner aus dem nahen Uetendorf gewann wie im Vorjahr sein Heimspiel. Wie zuvor in Reitnau, Anzère und Oberhallau vermochte Krebs auf der eher technischen Gurnigel-Rennstrecke den Leistungsnachteil des alten Clio II gegenüber den neueren, aber 150 kg schwereren Clio III durch perfekte Lenkarbeit wettzumachen.

Den Grundstein zum Erfolg legte er im ersten Lauf auf der teilweise noch feuchten Piste. Krebs distanzierte Denis Wolf um 2,4 und Ralf Henggeler um 3,4 Sekunden. Mit Ausnahme von Stephan Zbinden, der wie René Schnidrig und Meverick Gerber trotzdem schon mehr als 5 Sekunden einbüsste, fuhren alle auf Regenreifen. 

Im zweiten und trockenen Rennlauf gelang Wolf mit 2:15,21 die Tagesbestzeit, die jeweils einen Meisterschaftspunkt ergibt. Dem nur um eine halbe Sekunde langsameren Philipp Krebs war der vierte Saisonsieg aber nicht mehr zu nehmen. Damit rückte er im Renault Classic Cup auf den dritten Rang vor und im Berg-Pokal sogar an die Tabellenspitze.

Weil Paccots für die Clio-Piloten nicht zur Meisterschaft zählt und in der Gruppe InterSwiss oder E1 höchstens ein Streichresultat möglich ist, wird Krebs den ersten und Wolf den mit zwei anderen Piloten ex-aequo eingenommen zweiten Zwischenrang im Berg-Pokal verlieren. 

 

Mit dem zweiten Platz klar vor Henggeler sicherte sich Denis Wolf vorzeitig den Meistertitel. „Am Morgen nahm ich bei den wechselhaften Bedingungen Risiko raus, weil ich wusste, dass mir ein dritter Rang zum Titel reicht. Der zweite Lauf gelang mir dann so gut, dass dies die Bestzeit bedeutete. Daran hatte ich fast noch mehr Freude als an der Platzierung...“

Der 23-jährige Sohn des früheren Cupsiegers Marcel Wolf kann nun das Saisonende entspannt angehen. Beim Slalom Drognens von Romont wird er in zwei Wochen zusammen mit Dario Zutter auf dessen Suzuki Swift Sport in der Klasse L2 fahren und dort Jagd auf das bei jedem Slalom ausgeschriebene hohe Preisgeld von Suzuki machen. Beim Slalom Ambri, der am 8. Oktober als letzter Lauf zum Renault Classic Cup 2017 zählt, teilt sich Wolf den Clio III RS wie letztes Jahr mit Beat Rohr. 

Ralf Henggeler fuhr am Gurnigel zum sicheren dritten Platz vor Schnidrig und Zbinden. Henggeler erzielte in allen elf Rennen einen Podestplatz und steht als Vizemeister fest. Im Gegensatz zu Wolf (4 Siege) und Krebs (3) gewann er aber nur das Rennen von St-Ursanne. 

 

Dank der klar besseren ersten Laufzeit gewann Meverick Gerber im Clio II das Duell mit Marc Beyeler im Clio III um den sechsten Platz. Auf dieselbe Weise vermochte Johanna Amann ihren Clio-III-Kollegen Pirmin Scheidegger auf den neunten und letzten Rang zu verweisen.

Bergrennen Gurnigel - Renault Classic Cup (Ergebnissen Rennen)

Renault Classic Cup - standings after 11 rounds

 

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