OPC Challenge: Die doppelte Revanche von Thierry Kilchenmann
Die Teilnehmer am Opel-Slalomcup traten in Saanen gleich zu zwei separatn Rennen an. Sowohl im Trockenen wie im Regen schwang der Tabellenführer obenaus.
Thierry Kilchenmann, Opel Corsa OPC, Belwag Racing Team
In Interlaken war Fabian Eggenberger um 29 Hundertstel schneller gewesen und in Frauenfeld holte Christian Zimmermann mit dem Opel Corsa OPC vom Flammer Speed Team mit 35 Hundertsteln Vorsprung auf Thierry Kilchenmann den Sieg.
Jetzt reicht es , dachte sich der Berner, und schwor Revanche. Diese ist ihm in Saanen gleich doppelt geglückt.
Das erste Rennen am Morgen ging bei guten Bedingungen über die Bühne. Im ersten Lauf waren noch Denis Genton und Eggenberger um einen Hauch schneller. Im zweiten Lauf verbesserte sich der Vizemeister der letzten beiden Jahre um fast eine Sekunde, während Genton nicht mehr und Eggenberger nur noch wenig zulegen konnte.
Das reichte so mit 0,68 Sekunden Vorsprung zum ersten Saisonsieg von Kilchenmann vor Genton und Eggenberger. Renato Brunner gelang mit Platz 4 das bisher beste OPC-Resultat, dafür blieb Fabio Gubitosi als Sechster hinter Jakob Morgenegg leicht hinter den eigenen Erwartungen.
Zum Nachmittag veränderten sich die Verhältnisse komplett, indem das Können nun auf regennasser Fahrbahn gezeigt werden musste. Prompt hievte sich der frühere Tourenwagenmeister und Rallyepilot Jürg Strasser nach dem ersten Lauf knapp vor Gubitosi an die Spitze.
Wie am Vormittag drehte Kilchenmann den Spiess im zweiten Durchgang um und gewann auch das zweite Rennen. Gubitosi vermochte sich ebenfalls zu steigern und musste sich diesmal nur um 12 Hundertstel geschlagen geben.
Eggenberger und Morgenegg erhielten nach dem ersten Lauf zehn Strafsekunden wegen Torfehlers und absolvierten den 2,766 km langen Parcours danach schnell und fehlerfrei, was mit den Plätzen 3 und 4 belohnt wurde. Jürg Strasser rutschte auf Rang 5 ab, erzielte aber trotzdem sein bisher bestes Resultat in der OPC Challenge.
Das nächste und fünfte Rennen am 24. Juni in Chamblon bedeutet bereits Halbzeit in der OPC Challenge 2017. In der Einzelwertung baute Thierry Kilchenmann seinen Vorsprung auf Fabio Gubitosi von 4 auf 16 Punkte aus (156:140), im Teamcup liegt das Flammer Speed Team weiterhin klar voraus.
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