OPC Challenge: Zweiter Saisonsieg für das Flammer-Team
Gleiches Auto, anderer Fahrer: Beim Slalom in Frauenfeld gewann wiederum das Flammer Speed Team, diesmal mit Christian Zimmermann am Steuer.
Dahinter belegten erneut die beiden um die Einzelwertung fahrenden Kilchenmann und Gubitosi die Ehrenplätze.
Vom schnellen Flugplatzkurs in Interlaken ging es zwei Wochen später auf den eckigen Parcours innerhalb des Kasernenareals von Frauenfeld. Einem Fahrer behagt diese Strecke besonders – Christian Zimmermann, der den Opel Corsa OPC des Flammer Speed Teams übernahm, den Fabian Eggenberger beim Saisonauftakt am 8. April zum Sieg geführt hatte.
Schon im Training fuhr der Glarner die schnellste Zeit, die wegen eines Torfehlers jedoch nicht galt. Im ersten Rennlauf machte Zimmermann dann alles richtig und legte eine Bestzeit vor, die keiner mehr erreichte.
„Einen solch engen Kurs, wo man mit dem Auto etwas würgen muss, mag ich lieber als die schnellen Flugplätze“, gibt Zimmermann zu. Seinen letzten Sieg in der OPC Challenge feierte Zimmermann am 20. Oktober 2012 auf dem Anneau du Rhin, allerdings nahm er danach nur an vereinzelten Rennen teil.
Nachdem er im Training geblufft hatte (P10), schoss Thierry Kilchenmann im Rennen auf den zweiten Rang vor. In Interlaken fehlten ihm 29 Hundertstel auf den Sieger, in Frauenfeld 35. Derweil lag Vorjahressieger Fabio Gubitosi als Dritter diesmal sogar nur drei Hundertstel hinter dem Berner zurück – in Interlaken waren es acht.
Weil ihm dieser Fight mit Kilchenmann Spass macht, wird Gubitosi nun wohl ebenfalls die komplette Meisterschaft bestreiten. In der Meisterschaft liegt Kilchenmann vier Punkte vor Gubitosi. Der Titel wird sicher zwischen diesen beiden Fahrern ausgemacht.
Nach Etienne Beyeler in Interlaken war es diesmal Denis Genton, der den Opel Corsa von Guex Motorsport auf den vierten Rang pilotierte. Der frühere Slalommeister Jakob Morgenegg kam beim ersten Saisonstart auf den fünften Rang.
Zehn Monate nach seinem schweren Unfall in Chamblon gab Patrick Lenzin als Sechster mit dem Corsa von Auto Germann Racing ein gutes Comeback. Beachtlich die Leistung von Germann-Mitarbeiter Simon Urech, der bei seinem allerersten OPC-Start gleich den zehnten Platz unter 25 Konkurrenten mit identischen Opel Corsa OPC schaffte.
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