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Renault Classic Cup: Zwei Berner mit unterschiedlichen Zielen

Philipp Krebs errang beim Bergrennen Ayent–Anzère den zweiten Saisonsieg, doch war Denis Wolf auch mit Platz 2 sehr zufrieden. Denn die zwei Berner Clio-Piloten sind so auf gutem Weg, ihre Saisonziele zu erreichen.

Denis Wolf, Philipp Krebs, Daniel Borer, podium
Denis Wolf, Philipp Krebs, Daniel Borer, podium
Philipp Krebs, Equipe Bernoise, Sieger
Philipp Krebs, Renault Clio RS II, Equipe Bernoise
Philipp Krebs, Renault Clio RS II, Equipe Bernoise
Denis Wolf,  Renault Clio RS III, Racing Team Zäziwil
Denis Wolf,  Renault Clio RS III, Racing Team Zäziwil
Daniel Borer, Renault Clio RS III, Ecurie Basilisk
Ralf Henggeler, Renault Clio RS III, Equipe Bernoise
René Schnidrig, Renault Clio RS III, Equipe Bernoise
Marc Beyeler, Renault Clio RS III, Equipe Bernoise
Marc Beyeler, Renault Clio RS III, Equipe Bernoise
Meverick Gerber, Renault Clio RS II, Equipe Bernoise
Giuliano Maschietto, Renault Clio RS II, Ecurie Basilisk
Johanna Amann, Renault Clio RS III

Sämtliche zehn Piloten aus dem Renault Classic Cup fuhren ihre besten Zeiten im zweiten und dritten Rennlauf am Nachmittag. Mit seiner fantastischen zweiten Zeit in 1:53,781 legte Philipp Krebs den Grundstein zum zweiten Sieg nach Reitnau.

Daniel Borer, mit dem am Berg immer zu rechnen ist, war in 1:54,721 im zweiten Lauf der Zweitschnellste, während der Meisterschaftsführende Denis Wolf genau eine Sekunde auf Krebs einbüsste und nur sieben Tausendstel vor Ralf Henggeler lag. 

Im dritten Lauf konnte sich von den Top 5 nur Denis Wolf nochmals steigern. In der Addition lag der 23 Jahre junge Berner damit immer noch um 76 Hundertstel hinter Krebs. Dafür verdrängte er Borer um 196 Tausendstel auf Rang 2 und distanzierte Henggeler um fast sieben Zehntel.

"Ich bin sehr zufrieden“, strahlte Wolf. „Ich war 1,5 Sekunden schneller als letztes Jahr. Die Zeit von Krebs war unschlagbar, noch nie war hier jemand mit dem Clio II so schnell. Für die Meisterschaft macht mir dies nichts aus, denn wichtig ist, dass ich Borer noch hinter mir lassen konnte und auch vor Henggeler blieb.“ 

 

Der Sieger war über seine schnellste Zeit selbst erstaunt. „Ich hätte dies nie erwartet, aber es hat alles gepasst“, freute sich Philipp Krebs. „Das gibt mir Vertrauen für die weiteren Bergrennen.“ 

Der 55-jährige Berner hat nun auch ein Saisonziel: „Nach diesem Sieg schaue ich, dass ich weiter gut im Berg-Pokal punkte. Daher starte ich auch in St-Ursanne, obwohl ich dort gegen die Clio III keine Chance habe.“ Mit zwei Siegen und dem dritten Rang in Hemberg liegt Krebs im Berg-Pokal und im Clio Classic Cup mit nur drei Resultaten an fünfter Stelle.

Wie in der Schweizer Bergmeisterschaft gab es für den Classic Cup in Reitnau nur halbe Punkte. Die Tabellenspitze behauptet seit Saisonbeginn der klare Titelfavorit Denis Wolf vor Ralf Henggeler und Daniel Borer, die wohl den zweiten Gesamtrang unter sich ausmachen. 

 

René Schnidrig war in Anzère in allen Läufen und im Klassement der Fünftschnellste. Mit Rang 6 erzielte Marc Beyeler sein bisher bestes Resultat im Renault Classic Cup. 

Meverick Gerber und Giuliano Maschietto fahren wie Krebs noch mit dem älteren und leichteren, aber weniger starken Clio II. Sie kamen auf die Ränge 7 und 8 vor der einzigen Dame im Feld, der Österreicherin Johanna Amann aus Vorarlberg, auf einem Clio III.

Stephan Zbinden, Vierter in Hemberg, reiste am Samstag nach dem ersten Trainingslauf aus familiären Gründen heim und trat am Sonntag nicht zu den Rennläufen an. 

Renault Classic Cup - standings after 8 rounds

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