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Reitnau: Schwierige Premiere für die Junioren in der Berg-SM

Acht junge Männer machten in Reitnau den ersten Sieger in der neu lancierten Junior-Bergmeisterschaft unter sich aus. Das Wetter machte die Sache nicht einfach.

Benjamin Devaud, Rolf Reding, Lukas Eugster, Swiss Race Academy, Podium
Rolf Reding, Toyota GT86, Swiss Race Academy
Lukas Eugster, Toyota GT86, Swiss Race Academy
Benjamin Devaud, Toyota GT86, Swiss Race Academy
Benjamin Devaud, Rolf Reding, Lukas Eugster, Swiss Race Academy, Podium
Toyota GT86 Race, Swiss Race Academy
Toyota GT86 Race, Swiss Race Academy
Mario Koch und Josef Koch

Hans Schori und sein Sohn Yves Meyer sind die Betreiber des Driving und Eventcenter in Seelisberg, wo sie auch als Instruktoren arbeiten. Schori war 2011 Schweizer Tourenwagen-Bergmeister auf dem Mitsubishi-Bergmonster (800 PS), Meyer kommt aus der Time Attack und Driftszene und sammelte 2016 im Audi TT Cup weitere Rennerfahrungen.  

Für 2017 haben sie ihr Tätigkeitsprogramm ausgeweitet und eine Idee in die Realität umgesetzt. Sie wollen Fahrern im Alter von 18 bis 28 Jahren ohne grosse Rennerfahrung den Einstieg in den Schweizer Bergrennsport zu erschwinglichen Kosten ermöglichen. Zu diesem Zweck haben sie die Swiss Race Academy gegründet.

Auto Sport Schweiz als nationale Sporthoheit stimmte dem Vorhaben zu, genehmigte das Reglement und vergibt das höchste nationale Prädikat. So dürfen die acht auserkorenen Teilnehmer auf identischen, serienmässigen Toyota GT86 um den Titel eines Schweizer Bergmeisters Junior fahren.  

Leider spielte das Wetter bei der Premiere am 2. Juli in Reitnau nicht mit. In den beiden Trainingsläufen war es nass, im einzigen Rennlauf nahezu trocken. Auf beiden Zeitenlisten war Rolf Reding aus Immensee SZ der Schnellste, der schon im Mai beim Testtag aufgefallen war. Der Automobiltechniker machte sich damit ein schönes Geschenk zum 24. Geburtstag. 

Lukas Eugster (27) beging im unteren Streckenteil einen Schaltfehler, der wohl mehr als 0,86 Sekunden Rückstand auf Reding gekostet hat. Der einzige Fahrer aus der Romandie, Benjamin Devaud (25) aus Aigle, klassierte sich als guter Dritter. 

 

Devaud bringt als einziger schon Erfahrung mit, da er schon viele Slaloms und einige Bergrennen mit einer REG-Lizenz bestritt. „Das hat es mir aber nicht einfacher gemacht, da mir die Umstellung vom VW Golf mit Frontantrieb auf den Toyota schwer fiel.“ Das nächste Rennen in Anzère findet in seiner Region statt, was dann ein Vorteil sein sollte.

Den aus der Bergrennszene bekanntesten Namen trägt Mario Koch. Papa Josef Koch gehört seit 20 Jahren mit einem Opel Kadett C GT/E zu den schnellsten Fahrern in der Gruppe InterSwiss. 2016 war Koch Dritter in der Schweizer Bergmeisterschaft der Tourenwagen.

Mindestens einen Podestplatz möchte am Ende auch Mario Koch in der Junior-SM erreichen. Als Vierter, nur 0,49 hinter Eugster zurück, war der 27-jährige Luzerner in Reitnau nicht weit davon entfernt. Aurelio Demski, Florian Klein, Joshua Reynolds und Raphael Feigenwinter, belegten die vier Plätze in der zweiten Ranglistenhälfte.

Swiss Hillclimb Junior Championship - standings after 1 round

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