Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

24h Le Mans Motorrad 2017: GMT94 gewinnt mit 19 Sekunden vor YART

Thriller in Le Mans: GMT94 Yamaha hat mit Mike di Meglio, David Checa und Niccolò Canepa die 40. Ausgabe des Langstrecken-Klassikers gewonnen. Das YART Yamaha Team landete mit 19,8 Sekunden Rückstand auf Rang zwei.

#94 Yamaha: Mike de Meglio

Foto: : Toni Börner

#48 BMW: Stefan Kerschbaumer, Jan Bühn, Lucy Glöckner, Dominik Vincon
#8 Kawasaki: Michael Savary, Horst Saiger, Roman Stamm
Sturz
#94 Yamaha: Mike de Meglio, Niccolo Canepa, David Checa
#8 Kawasaki: Michael Savary, Horst Saiger, Roman Stamm
#48 BMW: Stefan Kerschbaumer, Jan Bühn, Lucy Glöckner, Dominik Vincon
#1 Suzuki: Alexandre Cudlin, Etienne Masson, Vincent Philippe
#8 Kawasaki: Michael Savary, Horst Saiger, Roman Stamm
#56 BMW: Rico Löwe, Didier Grams, Pedro Vallcaneras, Christof Höfer
#94 Yamaha: Mike de Meglio, Niccolo Canepa, David Checa
#7 Yamaha: Kohta Nozane, Marvin Fritz, Broc Parkes, Max Neukirchner
#111 Honda: Julien da Costa, Sébastien Gimbert, Freddy Foray
#56 BMW: Rico Löwe, Didier Grams, Pedro Vallcaneras, Christof Höfer
#56 BMW: Didier Grams
Sturz: #35 Yamaha: Maxime Diard

Dabei hatten Broc Parkes, Marvin Fritz und Kohta Nozane mit der YART-R1 die meisten Führungskilometer in der Tagesdistanz abgespult. Als aber am Ende GMT94 zum einen schnellere Boxenstopps und eine leicht schnellere Pace gehen konnte, übernahm die #94 die Führung.

Im letzten Stint aber rückte Parkes dem Führenden di Meglio noch mal auf die Pelle und verkürzte seinen Rückstand von über 50 auf unter 20 Sekunden, fuhr streckenweise bis zu 5 Sekunden pro Runde schneller.

 

Umstrittene Aktion von Mike di Meglio

Gerade, als der GMT94-Pilot auf Kohta Nozane auflief und sich die Führung schnappen wollte, setzte der Franzose di Meglio ein umstrittenes Überrundungsmanöver an der Startnummer 10 Eva RT Webike Trick Star. Dabei kam der Japaner Osamu Deguchi zum Sturz. Zwar blieb er unverletzt und das Team konnte wieder ins Rennen eingreifen, doch verloren sie dadurch 3 Plätze.

Di Meglio war in eine Lücke gestochen, die einfach nicht da gewesen war. Natürlich wurden Stimmen laut, dass, wenn die Situation andersherum gewesen wäre – ein Rempler durch YART –, es eine Stop-and-Go-Strafe gegeben hätte. So aber nicht.

Battle der Titanen

Die Könige der Langstrecke und 24-Stunden-Rennen, das SRC Kawasaki Team (Randy de Puniet, Mathieu Gines und Fabien Foret) und das Suzuki Endurance Racing Team "SERT" (Vincent Phillipe, Etiene Masson und Alex Cudlin) lieferten sich einen heißen Kampf um die Ränge 3 und 4, den die ZX-10R-Truppe für sich entscheiden konnte.

SERT hatte in der Nacht 2 Stürze und wurde dabei nur etwas zurückgeworfen, auch de Puniet fiel mit der Kawasaki hin. Gegen die fehlerlos fahrenden Yamahas an der Spitze hatten die Rekordler keine Chance.

Das FCC Honda Racing Team mit Damian Cudlin, Arturo Tizon und Gregg Black holte Rang 5, der Sieg in der Superstock-Klasse ging an das Tati Team Beaujolais Racing mit Julien Enjolras, Dylan Buisson und Denis Kevin.

Kremer auf 21, GERT56 stellt beste BMW

Das Kremer Racing Team fuhr auf Yamaha den 21. Platz nach Hause. Dabei hatte die Mannschaft mit Geoffroy Dehaye, Emiliano Belucci und Jan Viehmann nur am Anfang des Rennens Pech, als man eingangs Runde 2 stürzte. Danach fuhr man sich nach Repatur konstant wieder nach vorn.

Das German Endurance Racing Team GERT56 by rs speedbikes mit Rico Löwe, Didier Grams und Pedro Vallcaneras landete auf dem Gesamtplatz 24 und stellte damit die beste BMW. Grams und Löwe waren im Rennen gestürzt und hatten die Mannschaft damit etwas zurückgeworfen.

Das Bolliger Team Switzerland (Horst Saiger, Roman Stamm, Michael Savary) sah das Ziel nach mehreren Defekten nicht.

Im Team Völpker NRT48 Schubert-Motors aus Oschersleben stürzte Stefan Kerschbaumer und brach sich das Schlüsselbein. Es dauerte über 1 Stunde bis die Mannschaft ihr Motorrad wieder hatte. Mit diesem Rückstand und der Aussicht, die letzten 16 Stunden nur noch zu zweit bestreiten zu können – mit Lucy Glöckner und Jan Bühn –, entschied sich Teamchef Ingo Nowaczyk zur Aufgabe.

Ausführliche Informationen zum Rennverlauf entnehmen Sie unserer Chronologie.

Ergebnis: 24h Le Mans Motorrad 2017 (Top 10)

 

  # Team Runden Abstand
1 94 GMT94 Yamaha 860  
2 7 YART Yamaha 860 +19,819 Sekunden
3 11 Team SRC Kawasaki 848 +12 Runden
4 1 Suzuki Endurance Racing Team 848 +12
5 5 FCC TSR Honda 843 +17
6 4 Tati Team Beaujolais Racing 837 +23
7 96 Moto AIN CRT 834 +26
8 14 MACO Racing Team 831 +29
9 333 Yamaha Viltais Experience 829 +31
10 3 AM Motor Racing Competition 824 +36

 

Das komplette Ergebnis finden Sie hier.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Le Mans 24h: SRC Kawasaki holt Pole zur Jubiläumsausgabe
Nächster Artikel Lucy Glöckner: Le Mans war sehr aufregend für mich

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland