Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Bol d’Or 2017: GMT94 gewinnt vor Penz13 & Honda #111

Der Bol d’Or 2017 war zum einen ein Favoritensterben, zum anderen fest in der Hand der Weltmeister von GMT94 Yamaha. Das deutsche BMW-Team von Rico Penzkofer vor der Honda #111 auf dem Podest.

#94 GMT94 Yamaha, Yamaha: David Checa, Niccolo Canepa, Mickael di Meglio

#94 GMT94 Yamaha, Yamaha: David Checa, Niccolo Canepa, Mickael di Meglio

Toni Börner

#94 GMT94 Yamaha, Yamaha: David Checa, Niccolo Canepa, Mickael di Meglio
#48 Völpker NRT46 Schubert Motors by ERC, BMW: Stefan Kerschbaumer, Jan Bühn, Lucy Glöckner
#8 Bolliger Team Switzerland, Kawasaki: Roman stamm, David Perret, Robin Mulhauser
#5 F.C.C. TSR Honda France, Honda: Josh Hook, Alan Techer, Freddy Foray
#99 WSB Endurance, Kawasaki: Danny Maertz, Thomas Hainthaler, Sascha Müller
#48 Völpker NRT46 Schubert Motors by ERC, BMW: Stefan Kerschbaumer, Jan Bühn, Lucy Glöckner
#94 GMT94 Yamaha, Yamaha: David Checa, Niccolo Canepa, Mike di Meglio
#100 Hertrampf Racing GmbH, Ducati: Oliver Skach, Dominik Vincon, Marco Nekvasil
#13 WEPOL BMW Motorrad by penz13.com, BMW: Markus Reiterberger, Alessandro Alex Polita, Danny Webb, Petr Biciste
Jack Miller
#5 F.C.C. TSR Honda France, Honda: Josh Hook, Alan Techer, Freddy Foray
#48 Völpker NRT46 Schubert Motors by ERC, BMW: Stefan Kerschbaumer, Jan Bühn, Lucy Glöckner
#61 Mototech EWC Team, Honda: Marty Debruyne, Gauthier Duwelz, Marc Buchner
#11 Team SRC Kawasaki, Kawasaki: Mathieu Gines, Randy de Puniet, Fabien Foret

Die Weltmeister von GMT94 Yamaha haben mit David Checa, Mike di Meglio und Niccolo Canepa den Bol d'Or, die 24 Stunden von Le Castellet gewonnen. Die Yamaha-Mannschaft setzte sich am Ende mit einem Vorsprung von 9 Runden gegen die Konkurrenz durch. Während viele der Favoriten aus dem Rennen Probleme hatten oder gar ausfielen, schnurrte die R1 von Teammanager Christophe Guyot fehlerlos.

Bildergalerie: Bol d'Or 2017

Lediglich ein Boxenstopp dauerte bei GMT94 länger, als man den Antriebsstrang hinten wechseln musste. Dies warf die Mannschaft aber nicht weiter zurück und am Ende starteten die Weltmeister siegreich in die neue Saison.

Das komplette Rennen im Live-Ticker noch einmal erleben

Penz auf Podest, Schubert 4. – Entscheidung in letzter Runde

Bei seinem Einzeleinsatz beim Bol d'Or fuhr das Team von Rico Penzkofer "Wepol BMW Motorrad by Penz13.com" überraschenderweise auf das Podest. Neben Markus Reiterberger waren hier Alex Polita und Danny Webb unterwegs. Sowohl für Polita, als auch für Webb war es das erste 24-Stunden-Rennen, bei Webb sogar das erste Endurance-Rennen über 2 Stunden.

Das Podest verpasste das Völpker NRT48 Schubert-Motors by ERC von Teamchef Ingo Nowazcyk und Teammanager Max Neukrichner erst auf der letzten Runde Die Fahrer Stefan Kerschbaumer, Jan Bühn und Lucy Glöckner sicherten der Truppe hier den 4. Rang.

Lucy Glöckner war den Schlussstint gefahren und überholte sich mit Sebastien Gimbert von der #111 Honda Endurance Racing auf den letzten 3 bis 4 Runden mehrfach. Schließlich lief das Duo auf ein Pulk zu Überrundender auf, was die kleine Vorentscheidung auf der vorletzten Runde brachte. Glöckner konnte die Lücke nicht wieder zu fahren. Dennoch: Der 4. Platz beim 1. Auftritt in der EWC-Superbike-Klasse war eine Leistung, mit der niemand hatte rechnen dürfen.

In Führung liegend stürzte Alan Techer mit der F.C.C. TSR Honda France CBR. Danach rutschte das Team auf den 7. Platz ab, da das Motorrad nicht gleich wieder ansprang. Auch in dieser Zeit verlor das #111 Honda Endurance Racing Team einen Podestplatz, nachdem die Maschine zunächst Öl verlor und dann noch die Elektrik streikte.

Einen zusätzlichen Boxenstopp hatte Honda auch einlegen müssen, weil bei Yonny Hernandez die Lederkombi immer wieder auf ging. Am Ende fuhr er mit einem geborgten Leder von Legende Freddy Spencer das Rennen zu Ende – und trotzdem stand die #111 nach 24 Stunden als Dritte auf dem Podest.

Starkes Rennen auch vom IVRacing BMW CSEU Team mit Karel Hanika, Julian Mayer und Livio Lai landete auf dem 5. Platz – und sah endlich einmal in der Endurance-WM das Ziel in einem 24-Stunden Rennen. Damit konnte die Mannschaft von Viktor Noss und Amir Ghanem endlich das Pech abstellen. Größter Zeitfresser war bei ihnen ein unplanmäßiger Kupplungswechsel gewesen.

Auf Platz 16 sah das Motobox Kremer Yamaha Team das Ziel. Geoffroy Dehaye, Jan Viehmann und Emiliano Belucci arbeiteten sich kontinuierlich nach vorn. Viehmann hatte in der Nacht einen Sturz weg zu stecken, blieb aber unverletzt und auch die R1 war nicht weiter ramponiert.

Das Bolliger Team Switzerland hat mit Roman Stamm, David Perret und Robin Mulhauser den 17. Platz geholt. Die Mannschaft hatte Elektronik-Probleme, musste einen Öldruck-Sensor wechseln und hatte in der Nacht einen Sturz mit Perret wegzustecken.

Aus nach nur 17 Runden für das Team SRC Kawasaki. Bereits auf der Einführungsrunde hatte die ZX-10RR unter Startfahrer Randy de Puniet gequalmt. Fabien Foret und Mathieu Gines kamen gar nicht erst zum Einsatz. "Ein Kolben ist kaputt gegangen“, so Gines im Gespräch mit Motorsport.com. "Damit hat hier keiner gerechnet, dass wir schon nach 17 Runden raus sind.“ Normalerweise war dieses Team in den letzten Jahren immer ein Garant für den Sieg, mindestens das Podest bei 24-Stunden-Rennen.

Ausfall auch für das Hertrampf-Ducati-Team mit Dominik Vincon, Marko Nekvasil und Oliver Skach. "Wir hatten einen schleichenden Lagerschaden", so Dennis Hertrampf zu Motorsport.com. Auch das WSB-Endurance 99 Kawasaki Team mit Thommy Hainthaler, Danny Märtz und Sascha Müller musste einmal mehr mit Motorschaden die Segel streichen.

Frühes Aus im Rennen für YART Yamaha von Mandy Kainz mit den Fahrern Broc Parkes, Marvin Fritz und Kohta Nozane. "Wir hatten ein Elektronik-Problem, alle Systeme waren ausgefallen", so Kainz im Gespräch mit Motorsport.com. "Daher ist Kohta auch gestürzt. Am Ende hat die Elektronik mal funktioniert und mal nicht, das war einfach zu gefährlich." Nozane war mit Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gekommen.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Bol d'Or 2017: Die Startaufstellung in Bildern
Nächster Artikel Bol d'Or 2017 - Lucy Glöckner: "Das muss ich mir noch mal ansehen!"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland