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Sascha Hommel: Nach vier Jahren ohne Motorrad in die 24 Stunden keine gute Idee

Der Sachse Sascha Hommel hat in Le Mans das erste 24-Stunden-Rennen seiner Karriere gestanden. Es war nicht die beste Idee nach vier Jahren ohne Motorradrennen gleich in so eine Tortur zu gehen, sagt er.

#56 GERT56 by HMT by rs speedbikes: Didier Grams, Pedro Vallcaneras, Sascha Hommel

Toni Börner

#56 GERT56 by HMT by rs speedbikes: Didier Grams, Pedro Vallcaneras, Sascha Hommel
#56 BMW: Pedro Vallcaneras, Sascha Hommel, Didier Grams, Petr Biciste
#56 BMW: Pedro Vallcaneras, Sascha Hommel, Didier Grams, Petr Biciste
#56 BMW: Pedro Vallcaneras, Sascha Hommel, Didier Grams, Petr Biciste
#56 GERT56 by HMT by rs speedbikes: Didier Grams, Pedro Vallcaneras, Sascha Hommel
#56 GERT56 by HMT by rs speedbikes: Sascha Hommel
#56 GERT56 by HMT by rs speedbikes: Sascha Hommel

2011 war Sascha Hommel in der IDM Superbike im Yamaha-Team seine letzte komplette Rennsaison gefahren, 2012 verletzte er sich bei der dritten Saisonstation auf dem Nürburgring und hing anschließend den Helm vorläufig an den berühmten Nagel. Hommel wollte sich auf Studium und Firma konzentrieren.

Am letzten Wochenende schnupperte er im GERT56 by rs speedbikes Team wieder Rennluft – und zwar sehr lange. Der 26-Jährige trat bei den 24 Stunden von Le Mans an.

Alle Infos zu den 24 Stunden von Le Mans

„Es war ziemlich anstrengend“, resümierte Hommel im Gespräch mit Motorsport.com. „Der Sturz vom Pedro [Vallcaneras] am Anfang war natürlich schade, weil da war am Kabelbaum etwas kaputt gegangen und wir haben so 25 Runden verloren. Danach ist man natürlich nicht mehr ganz so motiviert, wie wenn es in den Top 20 um jeden Platz geht.“

Teamkollege Vallcaneras war in der Anfangsphase mit einem Highsider gestürzt, hatte seinen Stint aber noch zu Ende fahren können. Da in der Endurance-WM seit diesem Jahr vorgeschrieben ist, dass alle Lampen auch Tagsüber brennen müssen, musste der Kabelschaden zeitnah repariert werden. Der Sturz von Vallcaneras ist in den Highlights der ersten Stunde zu sehen:

 

 

„Aber alles in Allem hat es mega Spaß gemacht und war gut“, so Hommel weiter. „Es war natürlich sehr, sehr kalt, das war für mich erstmal noch sehr gewöhnungsbedürftig.“

„Ich würde auf jeden Fall keinem empfehlen vier Jahre lang kein Motorrad zu fahren und dann direkt in ein 24 Stunden Rennen zu gehen, das ist jetzt didaktisch nicht wirklich das Beste.“

„Wir sind durchgefahren, die Technik hat funktioniert und der Sturz war unser einziges Problem“, fasste es Hommel zusammen.

„Meine Hände haben am Schluss einfach nachgelassen, ich hatte haufenweise Blasen an den Fingern. Aber das haben bei so einem Rennen glaube ich die meisten.“

So ist's gelaufen: Die 24 Stunden in der Chronologie

„Das Team war ja auch neu, die Technik war neu, aber alle haben sich super zusammen gefunden und waren schnell eingespielt.“

 

 

„Wenn wir jetzt noch das Problem mit dem Sturz raus lassen, dann wären wir irgendwo um den 18. Platz rum gewesen und das wäre völlig in Ordnung gewesen.“

„Zeitentechnisch bin ich halt noch nicht auf dem Level, wo ich einmal war, aber das ist glaube auch ganz normal. Soweit bin ich ziemlich happy, vor allem mit dem Team und den Leuten, das macht richtig Spaß, die sind alle echt mit Leidenschaft dabei, volle Enthusiasten.“

„Mit Didier [Grams] und Pedro [Vallcaneras] bin ich sehr gut klar gekommen, der Rixi [Rico Löwe] war auch mit gebrochenem Handgelenk da und hat uns abseits der Strecke top unterstützt.“

„Es war auf jeden Fall cool und Langstrecke macht Spaß. Ich hoffe, dass ich das jetzt mit den Sponsoren auf die Reihe bekomme, damit ich weiterhin dabei sein kann.“

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