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Assen-Quali "eine Katastrophe" für Schrötter, auch Folger ärgert sich

Intact-Pilot Marcel Schrötter wird im Qualifying von Assen bis auf P12 durchgereicht - Jonas Folger verzettelt sich beim Set-up und schafft den Sprung in Q2 nicht

Hatte sich Marcel Schrötter mit Platz vier am Freitag und auch am Samstagmorgen eigentlich für die ersten beiden Startreihen im Moto2-Qualifying von Assen empfohlen, reichte es für den deutschen Kalex-Piloten nur zu einem enttäuschenden zwölften Rang. Zu Beginn der Session noch im Spitzenfeld, konnte Schrötter seine Zeit im zweiten Run nicht mehr steigern und wurde letzten Endes bis P12 durchgereicht.

Auf die Pole-Zeit von Remy Gardner, die zugleich einen neuen Rundenrekord markierte, fehlten ihm 0,661 Sekunden. "Ich habe mich dieses Wochenende wieder etwas wohler gefühlt, habe auch wieder Vertrauen zum Motorrad finden können und wir sind der Spitze näher gekommen. Daher war das Qualifying wirklich eine Katastrophe", ärgert sich Schrötter, der in dieser Saison immerhin schon dreimal auf der Pole-Position stand.

Mit sich selbst geht er hart ins Gericht: "Ich habe einfach keine Rundenzeiten zusammen gebracht. Meine Performance war nicht gut, weil ich so am Limit war, daher war die ganze Session über in jeder Runde immer etwas anderes. Ich konnte das Potenzial, was wir haben, nicht abrufen und habe heute zu viele Fehler gemacht", gesteht der 26-Jährige. "Es ist enttäuschend, weil ich das Gefühl hatte, dass mehr drin gewesen wäre."

Auch Schrötters Landsmann Jonas Folger war mit seinem Qualifying nicht zufrieden. Er kam bei seinem zweiten Einsatz für das Petronas-Team der Moto2 nicht über Platz 23 hinaus, rückt durch die Strafversetzung von Stefano Manzi in der Startaufstellung aber eine Position nach vorn. Damit hat Folger sein Quali-Ergebnis von Barcelona egalisiert. Um den Einzug in Q2 zu schaffen, hätte er eine Sekunde schneller fahren müssen.

Jonas Folger

Jonas Folger egalisierte in Assen sein Qualifying-Ergebnis aus Barcelona

Foto: LAT

"Zu Beginn des Tages sind wir in die richtige Richtung gegangen. Ich fühlte mich gut auf dem Motorrad und war optimistisch", verrät Folger. "Wir haben einige Änderungen für das Qualifying vorgenommen und ich habe dieses Gefühl verloren. Es war eine Schande, denn wir waren langsamer als heute Morgen, also müssen wir im Warm-Up zum normalen Set-up zurückkehren und das Selbstvertrauen auf dem Motorrad zurückgewinnen."

Tatsächlich fuhr der Deutsche im FT3 mit 1:37.710 Minuten dreieinhalb Zehntel schneller als im Qualifying. Diese hätten ihm zum Q2-Einzug verholfen. Für das Rennen hofft Folger auf eine Steigerung: "Das Ziel ist es, um die Punkte zu kämpfen. Wir haben keine gute Startposition und wir haben viele Fahrer vor uns, also wird es ein harter Tag, aber ich muss lernen, im Rennen zu kämpfen und zu überholen, was nicht einfach sein wird."

Der dritte Deutsche im Bunde, Lukas Tulovic, beendete den Qualifying-Tag in Assen als 27. Allerdings gewinnt auch er wegen besagter Strafe eine Position und startet von P26. Philipp Öttl ging am Samstag nicht auf die Strecke und wird auch das Rennen am Sonntag auslassen. Der Moto2-Rookie klagt nach seinem Sturz in Barcelona noch immer über Unwohlsein und Sichtprobleme. Er will sich bis zum Sachsenring weiter schonen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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