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Benzin-Pleite in Le Mans: Aegerter auf letzter Runde ausgebremst

Auf den letzten Metern geht Dominique Aegerter im Moto2-Rennen von Le Mans der Sprit aus - Der MV-Agusta-Pilot verliert Platz 13 und scheidet frustriert aus

Die Punkteserie von Dominique Aegerter ist gerissen: Nachdem der Moto2-Pilot in Austin und Jerez noch die ersten WM-Punkte für MV Agusta sammeln konnte, wurde der Schweizer beim Großen Preis von Frankreich unverschuldet ausgebremst. Auf den letzten Metern ging ihm das Benzin aus, sodass Aegerter nicht mehr ins Ziel kam.

Dabei hatte sich der 28-Jährige von Startplatz 25 mühsam in die Punkteränge vorgearbeitet, lag zum Zeitpunkt des Ausfalls auf dem 13. Rang. Entsprechend groß war der Ärger, als Aegerter merkte, dass seine Maschine streikt. Wütend schlug der Schweizer mit der Faust auf die Verkleidung des Motorrads und rollte machtlos aus.

"In der letzten Runde ist ein technisches Problem aufgetreten und das Motorrad ist stehengeblieben. Es schmerzt natürlich gewaltig, den sicher geglaubten 13. Platz in der letzten Runde noch zu verlieren und letztendlich leer auszugehen", sagt Aegerter. "Es tut mir auch für alle Sponsoren und Fans leid, dass ich das Rennen nicht beenden konnte."

"Vor allem aber tut es mir leid, weil wir über die gesamte Dauer des Wochenendes unglaublich hart gearbeitet haben. Jeder hat wirklich alles gegeben und dann passiert so etwas. Aber so ist der Rennsport, ein technisches Problem kann immer wieder vorgekommen. Ich hoffe, wir finden für die nächsten Rennen eine Lösung."

Für den Frankreich-Grand-Prix sah er sich nach letzten Anpassungen im Warm-up eigentlich gut gerüstet: "Bis auf ein paar Regentropfen am Morgen war das Wetter stabil. Wir sind im Warm-up trotzdem mit Slicks rausgegangen und haben dabei verschiedene Geometrieeinstellungen getestet. Ich habe mich sehr wohl gefühlt."

Im Rennen entschied sich Aegerter aufgrund der kühlen Temperaturen für die harte Reifenmischung. "Das war die beste Option", erklärt er. "Ich hatte auch einen guten Start, doch in den ersten Runden war es schwierig zu überholen. Erst ab Rennmitte konnte ich Platz für Platz gutmachen. Ich bin bis auf Rang 13 nach vorn gekommen."

"Das Gefühl war ok und ich konnte auch einige schnelle Gegner überholen. Das ist sicher positiv. Trotzdem müssen wir unser Motorrad weiterentwickeln", lautet sein Fazit. Gelegenheit dazu hat Aegerter in dieser Woche bei einem zweitägigen Test in Barcelona. "Wir haben dort viel Arbeit vor uns und es gibt auch wieder viele Teile zum Testen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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