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Dominique Aegerter fährt 2019 Moto2 für MV Agusta

Die Moto2-Karriere von Dominique Aegerter geht weiter: MV Agusta Forward verpflichtete den Schweizer als Fahrer für die Moto2-Saison 2019

Dominique Aegerter, Team MV Agusta Forward Racing, mit Giovanni Cuzari

Gute Nachrichten für alle Fans von Dominique Aegerter: Der Schweizer wird auch 2019 in der Moto2 fahren. Das neue Team des italienischen Herstellers MV Agusta, welches von Forward eingesetzt wird, bestätigte den 28-Jährigen am Mittwoch als Fahrer für die Moto2-Saison 2019.

"Ich bin sehr erleichtert, dass ich sozusagen im allerletzten Moment noch einen Moto2-Vertrag für nächstes Jahr unterschreiben konnte", sagt Aegerter. "Ich freue mich riesig auf die Zusammenarbeit mit MV Agusta und dem Forward-Team. Gleichzeitig bin ich auch stolz, Teil dieses komplett neuen Projekts zu sein, das die Rückkehr einer so erfolgreichen Marke wie MV Agusta in den Grand-Prix-Sport vorsieht."

"Forward hat in der Moto2 viel Erfahrung und mit Mattia Pasini oder Stefano Manzi werde ich einen ebenso erfahrenen Teamkollegen bekommen. Ich bin topmotiviert die Arbeit mit dem neuen MV Agusta-Chassis und dem Triumph-Motor zu beginnen. Der erste Test mit diesem Paket findet bereits in einer Woche in Jerez statt. Ich bin also schon sehr gespannt, diese neue Herausforderung in Angriff zu nehmen", so Aegerter weiter.

"Ich bin sehr glücklich, dass ich mit Dominique einen guten und erfahrenen Fahrer in der Kategorie gewählt habe", sagt Forward-Chef Giovanni Cuzari. "Ich bin überzeugt, dass er über die notwendigen Qualitäten verfügt, um gemeinsam mit meinem Team dazu beizutragen, mit unserer MV Agusta F2 hervorragende Ergebnisse zu erzielen."

Damit nehmen Wochen des Hoffens und Bangens für Aegerter ein gutes Ende. Noch im Oktober war er davon ausgegangen, dass seine Karriere in der Moto2 nach der Saison 2018 zu Ende geht. "Leider sieht es schlecht aus für meine Zukunft", hatte Aegerter im Gespräch mit dem 'SRF' gesagt. "Ich musste mich letzte Woche damit befassen, dass ich im kommenden Jahr wahrscheinlich nicht mehr im Fahrerlager sein werde, und dass ich in der Moto2 keinen Platz mehr habe."

Auch die Aussichten auf eine Einigung mit MV Agusta hatte Aegerter zu diesem Zeitpunkt noch als "sehr schlecht" bezeichnet. Umso überraschender war die heutige Bekanntgabe. "Die letzten Wochen waren unglaublich nervenaufreibend, weil es immer mein oberstes Ziel war, meine WM-Karriere in der Moto2 fortzusetzen", sagt Aegerter. "Doch ohne Manager auf Teamsuche zu gehen, war ein hartes Stück Arbeit. Ich bin froh, dass mir dabei mein Bruder Kevin so viel geholfen hat. Ohne ihn hätte ich das wohl nicht geschafft. Mein Startplatz in der Moto2-WM ist nun gesichert."

"Doch jetzt geht die Suche nach einem Manager weiter, der uns bei der Suche für die zweite Hälfte des Saisonbudgets unterstützt", fährt Aegerter fort. "Ich bin meinen persönlichen Sponsoren sehr dankbar, dass sie mir weiterhin treu bleiben und noch einmal an mich glauben. Mein Dank gilt auch Giovanni Cuzari und dem Forward-Team, dass sie mir diese Chance bieten. Ich werde nun alles daransetzen, um mich wieder voll und ganz auf das Rennfahren zu konzentrieren und so wieder Top-Leistungen zeigen zu können."

Aegerter ging 2006 erstmals in der Motorrad-WM an den Start und fährt seit ihrer Gründung im Jahr 2010 ununterbrochen in der Moto2, in den vergangenen beiden Jahren für das deutsche Kiefer-Team. Bei bisher 144 Starts in der mittleren WM-Klasse feierte Aegerter einen Sieg (2014 auf dem Sachsenring) und stand insgesamt sieben Mal auf dem Podium. In den vergangenen Jahren warfen ihn allerdings mehrere Verletzungen und Operationen zurück.

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