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Dritter in Australien: Lüthi macht im WM-Kampf Boden auf Marquez gut

Mit Platz drei in Australien macht Tom Lüthi weiteren Boden auf Alex Marquez gut - Der Schweizer glaubt an seine WM-Chance und sagt: "Alles ist noch möglich"

Nach Platz zwei in Japan schaffte es Tom Lüthi auch beim Moto2-Rennen in Australien auf das Podest. Gegen die beiden KTM-Fahrer Brad Binder und Jorge Martin hatte der Schweizer zwar keine Chance. Mit dem dritten Platz bleibt seine Titelchance aber am Leben. Da Alex Marquez nur Achter wurde, reduzierte sich Lüthis Rückstand auf 28 WM-Punkte. Er ist weiterhin WM-Zweiter.

"Ich möchte meinem Team danken, denn sie haben mir das Motorrad wirklich sehr gut eingestellt", lobt Lüthi die Intact-Mannschaft, denn an den beiden Trainingstagen war das Set-up der Kalex alles andere als perfekt. "Wir haben mit dem großen Umbau des Motorrades aufs Warm-Up hin viel riskiert. Es ist schön, dass es funktioniert hat und ich es umsetzen konnte."

"Ich habe einen sehr guten Rhythmus gefunden und das Gefühl für das Bike war ähnlich gut wie in Motegi. Ich hatte einen guten Start ins Rennen und hatte auch etwas Glück, dass ich dem Sturz vor mir ausweichen konnte", spricht er die Situation mit Iker Lecuona in Kuve 4 an. Bei dem Manöver des Spaniers kamen Luca Marini und Marco Bezzecchi zu Sturz.

Lüthi hält WM-Titel weiterhin für möglich

Lüthi nahm die Verfolgung der Spitze auf und konnte Jorge Navarro rasch überholen. "Dann hatte ich einen wirklich guten Rhythmus und konnte den Abstand auf Navarro zufahren, ihn überholen und mich absetzen." Von da an war Lüthi Dritter. Dieses Ergebnis fuhr er problemlos ins Ziel. "Die beiden Führenden waren nicht in Reichweite. Die KTMs waren wirklich stark. Da konnte ich nicht rankommen."

Thomas Lüthi

An Alex Marquez war Lüthi schon früh im Rennen vorbei

Foto: GP-Fever.de

Um auch beim Saisonfinale in Valencia eine Titelchance zu haben, muss Lüthi am kommenden Wochenende in Malaysia mindestens vier Punkte auf Marquez aufholen. Das hält er für möglich: "Wir haben das Maximum herausgeholt und diese Punkte sind sehr wichtig für uns. Es sind noch zwei Rennen und die Meisterschaft ist noch offen. Ich will in Malaysia wieder ums Podium kämpfen. Alles ist noch möglich."

Lob für die wiedergewonnene Konkurrenzfähigkeit gibt es von Teamchef Jürgen Lingg: "Das war ein starkes Rennen von Tom. Am Freitag und Samstag war es noch schwierig, auch mit den Bedingungen, die hier herrschten. Er hatte wieder keine ideale Ausgangsposition. Sonntagmorgen im Warm-up hatten wir bessere Streckenbedingungen und wir haben noch ein bisschen was probiert, was sich recht positiv ausgewirkt hat."

Tom Lüthi, Jürgen Lingg

Jürgen Lingg wünschte Tom Lüthi vor dem Start viel Glück

Foto: GP-Fever.de

"Dadurch war er einfach gut drauf und hat das Maximum gegeben. Mehr war nicht drin. Er ist ein starkes, fehlerfreies Rennen gefahren. Das hat mir sehr gut gefallen. Wenn er so weitermacht, dann kann es weiter aufs Podium gehen. Es sind zwar nur noch zwei Rennen, aber alles ist noch möglich. Im Prinzip brauchen wir auf die Meisterschaft nicht schauen, denn das haben wir nicht in der Hand. Wir müssen schauen, dass wir die bestmöglichen Rennen fahren."

In Malaysia gewann Lüthi 2005 das 125er-Rennen und 2011 das Moto2-Rennen. In der mittleren Klasse stand er dort außerdem auch schon als Zweiter und Dritter auf dem Podest. Für IntactGP ist auch die Teamweltmeisterschaft wieder in Reichweite gerückt. Man hält den zweiten Platz und hat 23 Punkte Rückstand auf die Pons-Mannschaft mit Lorenzo Baldassarri und Augusto Fernandez.

Mit Bildmaterial von LAT.

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