Ein guter Anfang für Forward Racing in Doha
Unter schwierigen Bedingungen zeigte das Tessiner Team die erwarteten Fortschritte und erfüllte dabei die Zielsetzungen. Luca Marini und Lorenzo Baldassarri ergatterten gute Punkte. "Ich bin wirklich stolz auf meine Jungs".
Luca Marini, Forward Racing
Gold and Goose / Motorsport Images
Es war gleich bei Saisonbeginn ein Auftritt im grossen Stil von Forward Racing. Beim Grossen Preis von Katar auf dem Circuit von Losail in Doha bestätigten Luca Marini und Lorenzo Baldassarri am vergangenen Sonntag die Fortschritte der letzten Woche.
Die beiden südländischen Piloten aus der VR46 Riders Academy machten im Verlauf des Rennens von ihren Startplätzen aus, die vom regnerischen Wetter beeinflusst waren, mehrere Positionen gut. Die Vorstellung der zwei jungen Italiener war aus verschiedenen Gesichtspunkten bemerkenswert.
Lorenzo Baldassarri bescherte dem Team Forward Racing mit seiner tollen Aufholjagd, die ihn bis ins Ziel an die achte Stelle vorbrachte, wertvolle WM-Punkte.
Derweil hat es Luca Marini noch besser gemacht. Der Halbbruder von Valentino Rossi machte dessen Namen und seiner Abstammung alle Ehre, indem er sich geschickt zu wehren wusste. Während eines komplizierten Wochenendes hat sich Marini in allen Sitzungen hervorgetan. So ist der sechste Platz eine gerechte Belohnung dafür.
Im Rennen hielt sich Marini in der Verfolgergruppe hinter der Spitze auf und eroberte so seine ersten WM-Punkte. "Ich freue mich wirklich über dieses Resultat. Meine Leistung ist schon deutlich besser als im Vorjahr, was auch die gute Arbeit meines Teams unterstreicht. Dieser Grand Prix war sehr anstrengend, aber ich habe mich auf dem Motorrad immer wohl gefühlt", gab Marini am Ende des Moto2-Rennens zu.
Lorenzo Baldassarri befindet sich auf derselben Wellenlänge. "Nach der Qualifikation hatte ich kein einfaches Rennen erwartet. Mit meinem 15. Startplatz bin ich bestraft worden, aber schon in der ersten Kurve konnte ich einige Positionen gutmachen. Durch meinen konstanten Speed sind mir mehrere Überholmanöver gelungen, was mich auf den achten Rang vorbrachte. Ich möchte mich bei der ganzen Equipe bedanken, die mir einen solch guten Saisonbeginn ermöglichte. Ich freue mich nun schon auf den nächsten Grand Prix übernächste Woche in Argentinien".
Am meisten zufrieden war sicherlich Giovanni Cuzari, der Teamdirektor von Forward Racing. "Ich bin wirklich stolz auf meine Jungs. Luca hat seine persönliche Entwicklung vom Winter bestätigt und das Rennen sehr gut gemeistert.
Für Lorenzo machte die früher erlittene Schulterverletzung die Situation noch komplizierter. Aber er hat seine Qualitäten unter Beweis gestellt, was sich mit wertvollen Punkten ausbezahlt hat. Diese sind wichtig für die weitere Zukunft", gab Giovanni Cuzari mit einem Lächeln auf den Lippen zu Protokoll.
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