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Erklärt: So funktioniert das neue Qualifying-Format für Moto2 und Moto3

Das Zeitfahren für Moto2 und Moto3 wird ab 2019 auch nach dem Format Q1 und Q2 ausgetragen - So funktioniert der neue Modus für die beiden kleinen Klassen

Für die Klassen Moto2 und Moto3 gibt es ab der Saison 2019 ein neues Qualifying-Format. Vom System her passt man sich an die Königsklasse an. Es gibt beim neuen Format für das Zeittraining Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Hier eine Leitfaden, wie die Qualifikation für die beiden kleinen Klassen im Detail funktioniert.

Die drei Freien Trainings werden nun zusätzlich aufgewertet. Nach dem dritten Freien Training am Samstagvormittag ist das Gesamtergebnis der drei Sessions ab sofort wichtig. Die 14 schnellsten Fahrer nach den Freien Trainings ziehen direkt ins Q2 ein. Alle anderen Fahrer müssen am Nachmittag in Q1 antreten.

Die vier schnellsten Fahrer von Q1 ziehen dann ebenfalls ins Q2 ein. In Q1 werden somit die Startplätze ab Platz 19 festgelegt. In Q2 kämpfen schließlich 18 Fahrer um die Pole-Position beziehungsweise um die ersten 18 Startplätze. Q1 und Q2 dauern jeweils 15 Minuten. Die Fahrer erhalten einen zusätzlichen weichen Hinterreifen.

Bisher waren im Qualifying der Moto2 (45 Minuten) und Moto3 (40 Minuten) alle Fahrer gemeinsam auf der Strecke. Das sorgte vor allem in der Moto3 oft für Chaos, Konfusion und Diskussionen. Viele Fahrer warteten ab, fuhren langsam auf der Rennlinie oder behinderten andere Fahrer, weil sie darauf warteten einen Windschatten zu finden.

Romano Fenati

Das neue Format soll für weniger Chaos im Moto3-Qualifying sorgen

Oft hagelte es nach dem Moto3-Qualifying diverse Strafen. Die Startaufstellung wurde oft erst Sonntagmorgen veröffentlicht und häufig sah sie ganz anders aus als das Qualifying-Ergebnis. Um es fairer, sicherer und für alle übersichtlicher zu machen, entschied man sich für das neue Format mit Q1 und Q2.

Für die Moto2-Klasse will man das Qualifying mit dem neuen Format spannender machen. Häufig wurden im Zeittraining der mittleren Klasse die schnellsten Rundenzeiten in den ersten Minuten gefahren, wenn die Strecke der MotoGP-Klasse mehr Grip hatte. Die restliche halbe Stunde gestaltete sich für die Fans oft zäh. Nun soll es bis zum Schluss spannend bleiben.

Ein viertes Freies Training so wie für die MotoGP gibt es für die beiden kleinen Klassen nicht.

Mit Bildmaterial von LAT.

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