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Erste WM-Punkte für MV Agusta: Aegerter "sogar ein bisschen stolz"

Dank einer Aufholjagd von ganz hinten stürmt Dominique Aegerter in Austin in die Top 15 und sichert MV Agusta die ersten Punkte seit Rückkehr in die Motorrad-WM

Von der letzten Startreihe in die Punkte: Dominique Aegerter hat im Moto2-Rennen von Austin eine beeindruckende Aufholjagd gezeigt und mit dem 14. Platz sein bisher bestes Ergebnis auf der MV Agusta eingefahren. Es waren die ersten WM-Punkte für den wiedergekehrten Hersteller seit dem letzten Sieg mit Giacomo Agostini auf dem Nürburgring 1976.

"Das Rennen war bereits mein 200. Grand Prix. Ich fühle mich also schon ein bisschen alt", witzelt Aegerter nach dem Großen Preis von Texas. "Nein, ich hoffe, ich kann noch viele weitere fahren. Austin war dieses Mal ein komisches Wochenende. Wir sind am Freitag gut gestartet. Das Team hat wieder viele neue Teile gebracht. Daher mussten wir einiges ausprobieren."

Allerdings durchkreuzte das Wetter am Samstag die Testpläne des Teams. Gewitter und Regen hatten zur Absage des dritten Freien Trainings geführt. Im Qualifying erlebte Aegerter dann ein mittelschweres Desaster: Wegen eines technischen Problems im ersten Run kam er am Ende nicht über Startplatz 29 hinaus. Eigentlich keine guten Voraussetzungen.

Doch in Austin präsentierte sich der Schweizer schon in der Vergangenheit stark. Im Vorjahr war er auf einer KTM hier Siebter geworden. Dieses Mal schaffte Aegerter den Sprung in die Top 15 und heimste zwei WM-Zähler ein. "Das Team hat mir ein fast perfekt vorbereitetes Bike hingestellt. Ich fühlte mich sehr wohl und konnte mich gut nach vorn kämpfen", lobt er.

"Während der gesamten Distanz habe ich keine Fehler gemacht und bin schließlich auf Platz 14 gelandet. Ich freue mich und bin sogar ein bisschen stolz darauf, dass ich MV Agusta bei ihrer Rückkehr nach 42 Jahren in den Grand-Prix-Sport die ersten Punkte gebracht habe. Mit unserem Rückstand von 27 Sekunden auf die Siegerzeit kann ich auch halbwegs gut leben."

Abgesehen davon glaubt Aegerter, auch wieder viel von diesem Rennen mitnehmen zu können. Der 28-Jährige weiß: "In den Pausen zwischen den Rennen arbeitet das Team immer hart mit den Ingenieuren zusammen und sie versuchen das Bike ständig zu verbessern. Das ist wirklich motivierend, dass beide Seite voll hinter diesem Projekt stehen."

Beim nächsten Grand Prix in Jerez hat das Team nach dem Rennwochenende die Chance, im Rahmen eines Testtags weiter voranzukommen. Aegerter ist überzeugt, dass nicht mehr viel fehlt, um konstant um die Punkterränge zu kämpfen: "Manchmal sind wir gar nicht mehr so weit weg von den anderen, doch vorerst freue ich mich über diesen Ausgang des Wochenendes."

Mit Bildmaterial von LAT.

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