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Franco Morbidelli: Die Gründe für seinen Erfolgslauf

2017 machte Franco Morbidelli einen Schritt und wurde mit acht Siegen Moto2-Weltmeister. Die Gründe für seinen finalen Sprung an die Weltspitze.

Third place and champion Franco Morbidelli, Marc VDS

Third place and champion Franco Morbidelli, Marc VDS

Gold and Goose / Motorsport Images

Third place and champion Franco Morbidelli, Marc VDS
Third place and champion Franco Morbidelli, Marc VDS
Third place and champion Franco Morbidelli, Marc VDS
Franco Morbidelli, Marc VDS
Franco Morbidelli, Marc VDS
Franco Morbidelli, Marc VDS
Podium: third place Franco Morbidelli, Marc VDS
Franco Morbidelli, Marc VDS
Pole sitter Franco Morbidelli, Marc VDS, second place Miguel Oliveira, Red Bull KTM Ajo, third place
Franco Morbidelli, Marc VDS
Franco Morbidelli, Marc VDS

Vier Jahre war Franco Morbidelli in der Moto2-Klasse unterwegs. Seine Ergebnisse wurden von Saison zu Saison besser. Im Debütjahr 2014 schaffte der Italiener in der zweiten Saisonhälfte regelmäßig den Sprung in die Top 10. Im zweiten Jahr folgte in Indianapolis der erste Podestplatz. Dann wechselte er von Italtrans zum Topteam Marc-VDS und Morbidelli drang ins Spitzenfeld nach vor.

Acht Podestplätze waren die Ausbeute 2016, doch der erste Grand-Prix-Sieg ließ noch auf sich warten. "Im vergangenen Jahr war die erste Saisonhälfte das gegenseitige Finden", blickt Marc-VDS-Teamchef Michael Bartholemy im Gespräch mit 'Motorsport.com' zurück. "Bei einem neuen Fahrer musst du wissen, was er möchte. Er ist eigentlich ein ziemlich zurückhaltender Typ, wo man auch bohren muss, um Antworten zu bekommen, welche Sachen nicht zu 100 Prozent laufen."

Marc-VDS zeigte in den vergangenen Jahren oft, dass man junge Fahrer zu absoluten Siegfahrern entwickeln kann. "Ich denke schon, dass wir ein Team sind, das viel Zeit mit den Fahrern verbringt", meint Bartholemy. "Wir führen viele Gespräche und versuchen immer das Beste für den Fahrer rauszuholen. Damit sich der Fahrer so wohlfühlt wie möglich, aber auch ein technisches Paket hat, mit dem er sich wohlfühlt."

Reifenmanagement der Schlüssel zum Erfolg

In den ersten sieben Rennen 2016 zählte Morbidelli noch nicht zur Topgruppe. Das änderte sich nach dem zweiten Platz in Assen. Fortan war er konstant vorne dabei und kämpfte um die Podestplätze. "Ich denke, ab Saisonmitte waren wir mit dabei, aber hauptsächlich am Sonntag haben wir das Reifenmanagement nicht zu 100 Prozent im Griff gehabt", nennt Bartholemy den Grund, warum der erste Sieg auf sich warten ließ. "Wir sind eigentlich in den letzten vier, fünf Runden geschlagen worden."

Für 2017 konnte dann der entscheidende Fortschritt geschafft werden. Gemeinsam mit Öhlins und Kalex wurde fieberhaft am Reifenmanagement gearbeitet. "Ich denke, dass wir schon bei den Wintertests im vergangenen November eine klare Richtung hatten. Diese Sachen haben wir dann bei den Tests im Februar und März bestätigt. Und ab Katar konnten wir die Sache so umsetzen, dass wir die kleinen Mankos über die Renndistanz ausschalten konnten", betont Bartholemy den Grund für den Erfolgslauf.

Der Rest ist Geschichte: Morbidelli eroberte beim Saisonauftakt in Katar seinen ersten Grand-Prix-Sieg. Der Knoten war damit geplatzt. In Argentinien und in den USA legte er gleich mit ersten Plätzen nach. Mit acht Triumphen wurde der 23-Jährige souverän Weltmeister. Bemerkenswert ist auch Morbidellis Konstanz, denn in zwei Jahren mit Marc-VDS konnte er nur drei Rennen nicht beenden. Im nächsten Jahr steigt er mit dem Rennstall in die Königsklasse MotoGP auf.

Dafür setzt er sich realistische Ziele, wie Morbidelli bei 'MotoGP.com' verrät: "In Bezug auf Ergebnisse wäre das beste Resultat, wenn ich Rookie des Jahres werde. Mein kurzfristiges Ziel ist es, so schnell wie möglich Selbstvertrauen und Speed aufzubauen. Nach den Testfahrten sollte ich für das erste Rennen bereit sein. Nach den ersten fünf Rennen werden wir dann mein Level sehen. Darauf werden wir dann aufbauen."

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