Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Gang rausgesprungen: Warum Lüthi das Podest in Misano verpasste

Moto2-Pilot Tom Lüthi kann nach einem Schaltproblem in Misano nicht mehr um das Podest kämpfen - Dominique Aegerter beim Heimrenne von MV-Agusta punktelos

Knapp 1,5 Sekunden fehlten Tom Lüthi beim Großen Preis von San Marino auf einen Podestplatz. Der IntactGP-Pilot lief hinter Rennsieger Augusto Fernandez, Fabio DiGiannantonio und Alex Marquez als Vierter über die Ziellinie. Gleich am Start konnte der Schweizer von Position sieben viele Plätze gutmachen.

Mit den Top 3 setzte er sich schnell vom Rest des Feldes ab. Um das Podium konnte Lüthi am Ende aber nicht mitkämpfen. "Der ausschlaggebende Punkt war, als ich in Runde zehn eine Sekunde verloren habe, weil mir der Gang rausgesprungen war. Dadurch habe ich den Anschluss verloren", erklärt der Schweizer.

"Ich habe dann natürlich versucht, die Lücke wieder zu schließen, konnte sie auch ein bisschen zufahren, aber es hat nicht gereicht", so Lüthi weiter. "Sechs Runden vor Schluss habe ich wirklich nochmal versucht, eine Attacke zu starten, es kamen zwei, drei kleine Fehler dazu, weil ich viel riskiert und gekämpft habe."

Lüthi jetzt 38 Punkte hinter dem WM-Leader

Daher musste sich der Moto2-Pilot in Misano mit Platz vier begnügen. "Das ist enttäuschend, da ich gern aufs Podium gefahren wäre," gibt er zu. "Aber das Positive ist wirklich, dass wir aus eigener Kraft wieder vorne mitmischen können. Das haben wir uns erarbeitet und das wollen wir auch mitnehmen nach Aragon."

"Wir haben gezeigt, dass die Richtung stimmt und dass wir in der Box einen guten Job gemacht haben." In der Weltmeisterschaft liegt Lüthi nunmehr auf Platz drei und hat zwölf Punkte Rückstand auf zweitplatzierten Fernandez. Von WM-Leader Marquez trennen Lüthi bei noch sechs Saisonrennen 38 Zähler.

Dominique Aegerter

Dominique Aegerter schaffte es anders als sein Teamkollege nicht in die Punkte

Foto: MV Agusta Temporary Forward

Für seinen Landsmann Dominique Aegerter verlief das Rennen in Misano wenig erfreulich. Der MV-Agusta-Pilot verpasste als 18. die Punkteränge. Aegerter erklärt: "In der zweiten Runde hatte ich zwei gefährliche Rutscher über das Vorderrad. Diese Situationen haben mir das Vertrauen am Kurveneingang genommen."

Aegerter trauert Punkten in Misano nach

"Danach war es schwierig für mich, ans Limit zu pushen. Nachdem ich wegen dieser Momente einige Positionen verloren hatte, konnte ich bis zum Schluss wieder etwas aufholen. Letztendlich hat es aber nicht für die Top 15 gereicht." Enttäuschend sei auch der Rückstand von mehr als 30 Sekunden auf den Sieger.

"Das zeigt, dass wir im Moment nur mühsam vorankommen", räumt Aegerter ein. "Schade, denn beim Heimrennen von MV Agusta hätte ich gerne besser abgeschnitten. Gratulation an meinen Teamkollegen Stefano (Manzi), der zwei Sekunden vor mir ins Ziel gekommen ist und noch einen Punkt geholt hat."

Mit Bildmaterial von IntactGP.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Philipp Öttl nur 23.: Teamchef Poncharal mit Botschaft an die anderen Teams
Nächster Artikel Aragon: Jesko Raffin ersetzt verletzten Marcel Schrötter

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland