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Rennbericht

Glückloser Tom Lüthi in Jerez

Nach Platz 10 beim Saisonauftakt in Katar vor vier Monaten ging der Schweizer beim zweiten Saisonlauf in Jerez leer aus. Nach einer starken Aufholjagd stürzte er kurz vor Schluss und musste aufgeben.

Thomas Lüthi, Intact GP

Thomas Lüthi, Intact GP

Gold and Goose / Motorsport Images

Während die meisten Motorsport-Serien in diesen Wochen in die verkürzte Saison 2020 starten, hatten die Moto3- und Moto2-Piloten ihren Saisonauftakt bereits vor vier Monaten in Katar absolviert. Am vergangenen Wochenende nun stand Runde 2 in Jerez de la Frontera auf dem Programm.

Auch in dieser Saison kann der Schweizer Tom Lüthi in der mittleren Klasse zum erweiterten Favoritenkreis gezählt werden. Nach Platz 10 beim ersten Rennen auf dem Wüstenkurs von Doha sollte ihm nun nach der Corona-Pause ein deutlicher Schritt nach vorne gelingen.

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Doch auch in Südspanien fand er seinen Rhythmus noch nicht wirklich. Das gesamte Wochenende über war er auf der Suche nach einem passenden Setup, und so verpasste er am Samstag mit der neunzehntbesten Zeit im Qualifying den Sprung ins Q2 deutlich.

Im Rennen am Sonntag konnte es also nur um Wiedergutmachung und Schadensbegrenzung gehen, und der Berner setzte diesen Plan von Beginn weg konsequent um. Nach einem optimalen Start lag er am Ende der ersten Runde bereits auf der vierzehnten Position. In der Folge vermochte er Platz um Platz gutzumachen und hatte bei Rennmitte bereits die Top 10 erreicht. Er führte eine Dreiergruppe mit Di Giannantonio und Bastianini an und robbte sich Zehntel um Zehntel an das Duo Baldassari und Vierge heran.
Die Aufholjagd fand allerdings zwei Runden vor Schluss ein jähes Ende im Kiesbett, als sein Vorderrad einklappte.

Thomas Lüthi, Intact GP

Thomas Lüthi, Intact GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

„Ich bin sehr enttäuscht, viel mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen“, fiel sein nüchternes Fazit nach dem Rennen aus. „Die Startposition war für das Rennen natürlich nicht optimal, aber auch zuvor im Warm-Up haben wir einfach nicht die richtige Richtung gefunden. Ich habe wirklich gepusht, konnte aber einfach nicht schneller fahren und es hat offensichtlich nicht gereicht.“

„Das Wochenende so zu beenden, ist natürlich sehr bitter. Ich war einfach über dem Limit und als dann der Reifen abgebaut hat, habe ich die Kontrolle über das Vorderrad verloren. Es tut mir unendlich leid für das Team. Nichts desto trotz werden wir hart weiterarbeiten und die freien Tage nutzen, um einen soliden Plan für das nächste Wochenende zu erarbeiten.“

Jesko Raffin, RW Racing GP

Jesko Raffin, RW Racing GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sein Landsmann Jesko Raffin hingegen, der von der 29. Startposition aus ins Rennen gegangen war, brachte seine NTS heil über die Runden und überquerte die Ziellinie auf Rang 21. Viel mehr Positives konnte er dem Wochenende allerdings auch nicht abgewinnen. Der Zürcher beklagte sich über fehlendes Gefühl für das Motorrad, zudem machte ihm die grosse Hitze zu schaffen.

„Immerhin konnten wir das Rennen zu Ende fahren“, gab er im Anschluss zu Protokoll. „Wir konnten also viele Daten sammeln und ich selbst habe eindeutigere Informationen über das Motorrad bekommen. Ich verstehe nun alles ein wenig besser. Das hilft gleichzeitig auch den Technikern, damit sie mir beim nächsten Mal ein Motorrad hinstellen können, das einfacher zu spüren ist.“

Das Rennen gewann der Italiener Luca Marini vor Tetsuta Nagashima, dem Sieger des Auftaktrennens in Katar, und Jorge Martin. Bereits am kommenden Wochenende findet an selber Stelle der dritte Saisonlauf statt – diesmal als GP von Andalusien. 

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