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GP Aragon: Ein Auf und Ab bei Forward Racing

Das Team aus Agno wollte das enttäuschende Wochenende von Misano mit einem Aufschwung in Spanien wettmachen. Das gelang nur zum Teil. Marini schied aus, Baldassari holte ein paar Punkte.

Lorenzo Baldassarri, Forward Racing

Lorenzo Baldassarri, Forward Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Luca Marini, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Luca Marini, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Luca Marini, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing

Das Forward Racing Team ist mit dem klaren Gedanken nach Aragonien gereist, den enttäuschenden Ausgang des letzten Grand Prix in Misano Adriatico mit einem guten Resultat in Vergessenheit zu bringen. Zumal einige mit ihren Gedanken eh schon bei der Zukunft sind.

So wurde in der vergangenen Woche der Wechsel der beiden Forward-Piloten Luca Marini und Lorenzo Baldassarri zum SKY Racing Team VR46 und Pons Racing Team verkündet. Derweil gab die Tessiner Equipe die Verpflichtung des 18-jährigen Stefano Manzi bekannt, einem weiteren Emporkömmling aus der VR46 Riders Academy.

Leider erlebte Luca Marini in einem weiteren Rennen die eher unberechenbare Seite dieser Sportart. Auf dem Vormarsch Richtung Top 10 kam er in der zehnten Runde zu Fall, weil das Vorderrad seiner Kalex wegrutschte.

"Generell sind wir das Rennen gut vorbereitet angegangen. Ich kann mir diesen Sturz nicht erklären. Bis dahin konnte ich das Tempo der Gruppe vor mir mitgehen und habe auf einem Kurs, der mir eh nicht besonders liegt, sogar Fortschritte erzielt. Das sind wenigstens zwei gute Aspekte", bilanziert der mit Startummer #10 fahrende Italiener.

Für seinen Teamkollegen Lorenzo Baldassarri war es ein Rennen des Willens und der Beharrlichkeit. Als Sechzehnter gestartet. fand sich der 20-jährige Italiener in den ersten Runden bald nur noch auf P18 wieder. Ins Ziel kam "Balda" dann nach 21 Runden an 13. Position.

 

"Mein Ziel waren einige Punkte – aber ob ich es damit erfüllt habe? Ich würde sagen: ja. Obgleich das Resultat unsere wahre Stärke nicht widerspiegelt. Ich bin auf beste Weise gestartet, aber ein etwas zu aggressives Manöver hatte zur Folge, dass ich in der zweiten Kurve einen weiten Bogen fahren musste. Nachher war es schwierig aufzuholen, aber die erzielten Punkte sind eine Moralspritze im Hinblick auf die nächsten Rennen", äusserte sich Baldassarri.

Einigermassen zufrieden war daher auch Teamchef Giovanni Cuzari. "Das war ein verflixtes Wochenende für Forward Racing. Dieser Piste ist überhaupt nicht einfach. Mit Lorenzo bin ich zufrieden, er hat schliesslich ein paar Punkte heimgebracht, was ihm Selbstvertrauen gibt. Leider hat Luca hingegen seinen verdienten Lohn in Form von weiteren Punkten nicht erhalten. Doch er hat gezeigt, dass er besser geworden ist. So etwas gehört halt zum Reifeprozess."

Der Patron der Tessiner Equipe legte auch Wert darauf, ein Zeichen der Solidarität für unsere Kampagne "Ein Lächeln für Martina" zu setzen. Die 13-Jährige, die nicht laufen kann, leidet unter dem seltenen Cornelia-de-Lange-Syndrom.

"Es war wichtig, Martina und ihre Familie bei uns zu haben", betont Cuzari. "Solche Krankheiten sind noch nahezu unbekannt und betroffene Familien benötigen unsere Unterstützung. Ich bin glücklich, dass wir einige wertvolle Momente miteinander verbringen konnten."

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