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"Gravierend": Marc VDS kennt Joan Mirs größte Schwäche

Moto3-Champion Joan Mir wird 2018 mit Marc VDS in der Moto2 angreifen: Was Teamchef Michael Bartholemy erwartet und welche Ziele er sich selbst gesteckt hat

Joan Mir, Marc VDS

Joan Mir, Marc VDS

Gold and Goose / Motorsport Images

Joan Mir, Marc VDS
Joan Mir, Marc VDS
Joan Mir, Marc VDS
Joan Mir, Marc VDS
Stefan Prein, Alex Marquez, Marc VDS
Joan Mir, Marc VDS
Joan Mir, Marc VDS
Alex Marquez, Marc VDS
Alex Marquez, Marc VDS
Joan Mir, Marc VDS

Innerhalb des Marc-VDS-Gefüges hat sich in der Winterpause einiges geändert. Während Moto2-Champion Franco Morbidelli gemeinsam mit seinem ärgsten Widersacher Tom Lüthi in die MotoGP aufsteigt, erhält Moto3-Weltmeister Joan Mir eine Chance im Marc-VDS-Moto2-Team an der Seite von Alex Marquez. Vom dominanten Spanier wird bereits in seiner Rookie-Saison einiges erwartet, wenige zuvor haben die kleinste Klasse in den vergangenen Jahren so geprägt wie der 20-Jährige.

"Wenn er in den nächsten drei Jahren auf einem Werksmotorrad sitzt, dann haben wir unseren Job gut gemacht und zum richtigen Zeitpunkt eine gute Entscheidung getroffen", kommentiert Marc-VDS-Teammanager Michael Bartholemy die Verpflichtung des Ausnahmetalents gegenüber 'Motorsport.com'. Derzeit verfüge man über einen Dreijahresvertrag. "Ich hoffe, dass wir diese drei Jahre mit ihm fahren werden - und dann ist er immer noch jung."

Zehn Siege holte Mir in seinem zweiten Moto3-Jahr, insgesamt stand er 13. Mal auf dem Podest. Nur einmal holte der Mallorquiner keine Punkte, in Japan belegte er im Regen nur Rang 17. "Das war gravierend", weiß auch Bartholemy. "Das war ein Rennen, wo er keine Leistung gezeigt hat. Allerdings ist die Situation immer schwierig. Man kann leichter stürzen und womöglich die nächsten drei Rennen nicht fahren. Dann ist die WM auch weg, das hat man immer im Hinterkopf."

"Vielleicht sollten wir Spa mieten"

Bereits des Öfteren konnte Mir bei nassen Bedingungen nicht glänzen. An den Regenleistungen möchte auch Marc VDS mit dem neuen Schützling arbeiten. "Ich habe mir schon überlegt, ob wir nicht einmal Spa in Belgien mieten sollten", schmunzelt der Ostbelgier. "Das ist ein Schwachpunkt, aber den hatte Maverick (Vinales; Anm. d. Red.) auch lange Zeit."

Gemeinsam mit dem Weltmeisterteam soll Mir zum perfekten Motorrad-Piloten geschliffen werden, um in der MotoGP womöglich einen Werksvertrag zu erhalten. "Ich glaube schon, dass er mit unserem Team, wie es aufgestellt ist, einen Schritt machen wird. Ob dieser Schritt genug ist, kann ich jetzt nicht sagen. Vielleicht müssen wir unterm Jahr noch einmal feintunen. Aber wir können ihm bestimmt etwas mit auf den Weg geben."

Der junge Spanier ist jedenfalls bereit für die neue Herausforderung. Er möchte so schnell wie möglich an der Spitze der Moto2 mitfahren. "Außerdem möchte ich mich natürlich ständig verbessern", erklärt er im Interview bei 'MotoGP.com'. "Ich möchte nicht extrem stark beginnen und mich dann in den letzten Rennen verschlechtern. Ich werde es ruhiger angehen und von Rennen zu Rennen weitere Schritte machen."

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