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Intact: Tom Lüthi und Marcel Schrötter starten in Jerez in die Saison 2019

Bei einem privaten Test dreht das Intact-Duo knapp 300 Runden und sammelt weitere Daten mit dem neuen Triumph-Motor und der Magneti-Marelli-Elektronik

Nach über zwei Monaten Winterpause startete das Intact-Duo Tom Lüthi und Marcel Schrötter in dieser Woche in die Saisonvorbereitung für 2019. Am Montag und Dienstag absolvierten die beiden Kalex-Piloten in Jerez einen privaten Test, bei dem auch andere Spitzenteams aus der Moto2 und Moto3 vor Ort waren. Besonders für die Moto2-Teams ist jede Testrunde wichtig, denn 2019 gibt es neue Motoren und eine neue Elektronik. Die Testbedingungen meinten es gut mit den Fahrern, denn an beiden Tagen zeigte sich die Sonne. Sam Lowes (Kalex) beendete den Test mit einer 1:41.578er-Runde als Schnellster.

Moto2-Rückkehrer Lüthi fuhr 0,364 Sekunden langsamer und Teamkollege Schrötter verlor 0,861 Sekunden auf die Testbestzeit. "Ich bin soweit happy. Es war ein guter Test", kommentiert Lüthi, der insgesamt 140 Runden fuhr. Im Winter trainierte der Schweizer mit einem BMW-Superbike, um sein Gefühl zu erhalten. Dieses gute Gefühl konnte er nutzen, um schneller in Schwung zu kommen.

"Der erste Tag ging direkt gut los. Ich war glücklich, dass ich das Gefühl von der BMW mitnehmen konnte. Ich musste nicht am Anfang noch den 'Rost' loswerden und konnte gleich richtig anfangen mit dem Testen, was uns sicher Zeit gespart hat und worüber ich mich echt freue. Am Montag waren die Bedingungen besser als am Dienstag, da es am Morgen noch recht feucht und auch noch etwas frisch war und wir etwas länger warten mussten, weil die Verhältnisse wirklich kritisch waren. Am Nachmittag ging es dann etwas besser. Die Voraussetzungen waren aber nicht so wie am ersten Tag und ich hatte etwas mehr Mühe. Es war recht windig", berichtet Lüthi.

"Wir konnten trotzdem sehr viele Daten sammeln und nun steht für die Jungs etwas Arbeit an, weil wir die ganzen Daten gar nicht mehr alle hier auswerten können. Wir konnten insgesamt eine gute Richtung einschlagen, ich bin aber trotzdem froh, dass es noch weitere Tests gibt. Vom November bis jetzt haben wir einen guten Schritt vorlegen können", freut sich der ehemalige MotoGP-Stammpilot.

"Meine Zeit konnte ich ziemlich konstant abrufen, was auch zeigt, dass das Motorrad eine gute Basis hat. Ich möchte gern schnell sein, aber nicht ganz so am Limit wie es hier in Jerez war. Insgesamt passt aber alles und ich bin zufrieden, dass wir so weiter arbeiten können", bemerkt Lüthi.

Marcel Schrötter macht sich keinen Druck

Teamkollege Marcel Schrötter kam beim Test auf 149 Runden und fuhr seine persönliche Bestzeit am zweiten Tag. "Es waren zwei ordentliche Testtage. Wir haben gut was ausprobieren können. Am zweiten Tag wurde es gegen Mittag etwas windig. Wir haben schon viele gute Momente erwischt, dennoch waren gerade im letzten Sektor die Kurven ein bisschen schwierig", so der Deutsche.

Marcel Schrötter

Marcel Schrötter weiß, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt

"Wir konnten jeden Reifen bis zum Ende durchprobieren und sind den ganzen Tag mit zwei Satz Reifen hingekommen", schildert Schrötter. "Unser Fokus war bei diesem Test vor allem, das Motorrad besser zu verstehen. Wie ist das Verhalten des Motorrades: beim Bremsen, Beschleunigen und so weiter. Ich habe versucht, auch meinen Fahrstil noch besser anzupassen und da haben wir heute einen ganz guten Schritt nach vorn machen können."

"Wir sind noch nicht ganz zufrieden mit dem Endergebnis, aber in Jerez war ich beim Testen noch nie besonders schnell. Ich versuche, da ruhig zu bleiben und schaue, dass ich mit dem Motorrad ein gutes Gefühl bekomme. Den Testplan, den wir hatten, konnten wir durchziehen. Und wir wissen, in welche Richtung es vor dem Grand Prix in Katar gehen sollte. Ich versuche, weiter an mir und an meinem Fahrstil zu arbeiten und freue mich schon auf den nächsten Test", so Schrötter.

Nach dem privaten Test in Jerez geht es beim offiziellen Test in Jerez weiter. Vom 20. bis zum 22. Februar treffen in Südspanien die Fahrer der beiden kleinen Klassen aufeinander.

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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