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Jonas Folger in Assen: Mit P3 am Freitagmorgen Highlight gesetzt

Moto2-Rückkehrer Jonas Folger gibt am Trainingstag auf dem TT Circuit Assen ein kräftiges Lebenszeichen von sich, hofft für Samstag aber auf Steigerung

Jonas Folger, der im Petronas-Team in der Moto2-Klasse nach Barcelona auch in Assen für den verletzten Stammfahrer Khairul Idham Pawi einspringt, überraschte am Freitagvormittag mit P3 in der Zeitenliste. Im ersten Freien Training zur Dutch TT der mittleren Klasse der Motorrad-WM war Folger nur 0,048 Sekunden langsamer als Sam Lowes, der auf seiner Kalex des Gresini-Teams die Bestzeit setzte.

Ergebnisse: Moto2 in Assen

Im zweiten Freien Training steigerte sich Folger mit der Kalex des Petronas-Teams zwar um 0,217 Sekunden auf eine Rundenzeit von 1:37,982 Minuten. Damit rutschte der Deutsche in der kombinierten Zeitenliste aber trotzdem vom dritten auf den 14. Platz ab. Dennoch zeigt sich Folger mit dem Verlauf des Freitags in den Niederlanden weitestgehend zufrieden.

"Das war natürlich ein über den Erwartungen erfreulicher Start in das Wochenende", so Folger, der nach seinem Moto2-Comeback vor zwei Wochen in Barcelona außerdem noch für das MotoGP-Werksteam von Yamaha testen war. "Offenbar bin ich gut aufgewärmt in Assen angekommen. Obwohl der zweitägige Test mit Yamaha in Misano sehr anstrengend war, hat es mit der MotoGP-Yamaha unglaublich viel Spaß gemacht. Es waren zwei sehr produktive Tage. Wir sind viele Runden gefahren und haben viele Dinge ausprobiert."

"Nach dem ersten Training heute Vormittag waren wir aber ehrlich gesagt selbst ein wenig überrascht", spannt Folger den Bogen zur Moto2-Klasse und damit zu jener Klasse, in der er tatsächlich Rennen fährt. "Dass wir diese Session in den Top 3 beenden würden hat wirklich keiner von uns erwartet. Doch FP1 zeigte auch, dass wir allmählich in einen Bereich gelangen, wo es nur noch um Feinheiten hinsichtlich der Balance geht. Am Nachmittag haben wir in dieser Hinsicht mehrere Versuche gewagt. Das war sehr wichtig, da wir nun wissen, welche Richtung wir einschlagen müssen."

"Im Gegensatz zu den meisten anderen Rennstrecke erfordert die Getriebeübersetzung mehr Aufwand als anderswo", bemerkt Folger mit Blick auf den 4,545 Kilometer langen TT Circuit Assen und fügt hinzu: "Diese Strecke hat einen ganz eigenen Charakter. Zuvor ist noch kein Team mit der neuen Moto2-Maschine hier gefahren. Deshalb nimmt dieser Teil von vornherein mehr Zeit in Anspruch."

"In unserem Fall liegen wir aber noch ein wenig falsch", gesteht Folger, um zu präzisieren: "Wir werden uns noch anschauen, welche Getriebeübersetzung andere Teams gewählt haben, sodass wir in diesem Punkt einen Kompromiss finden können. Ich bin zuversichtlich, dass wir bis zum Qualifying eine gute Lösung finden werden. Bis dahin möchte ich gerne tiefe 1:37er-Zeiten fahren."

Mit Bildmaterial von Petronas SRT.

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