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Knackpunkt Geld: Dominique Aegerters Verbleib bei MV Agusta offen

Dominique Aegerter befindet sich für 2020 in Verhandlungen mit dem MV-Agusta-Team - Sein Manager sieht sich auch nach Optionen in anderen Rennserien um

Seit dem neunten Platz in Assen hat Moto2-Pilot Dominique Aegerter keine WM-Punkte gesammelt. Seither gab es die Positionen 20, 21, 17, 18 und 18. Auch sein Teamkollege Stefano Manzi machte zuletzt eine Durststrecke durch. In Misano eroberte der Italiener als 15. zumindest einen WM-Punkt. "Es ist sicher enttäuschend, aber andererseits ist es eine Entwicklung", sagt Aegerter im Gespräch mit 'Motorsport.com' über das neue Projekt von MV Agusta.

"Wir haben verschiedene Chassis probiert und verschiedene Abstimmungen", blickt der Schweizer auf die vergangenen Wochen zurück. Unter anderem wurde die Motorposition zwecks Gewichtsverteilung geändert. Das Forward-Team verfügt zwar über viel Erfahrung, doch das Motorrad ist komplett neu. Die Rennwochenenden sind praktisch Testfahrten unter Wettbewerbsbedingungen.

Da ansonsten nur sieben private Testtage erlaubt sind, muss viel während der begrenzten Trainingszeit im Laufe eines Rennwochenendes ausprobiert werden. "Es ist immer noch ein Projekt, für das wir Daten sammeln müssen", meint Aegerter, dass man die Performance relativ betrachten muss. "Die Motivation ist voll vorhanden. Das Team arbeitet hart, wir versuchen alle Details zu optimieren. Aber es ist schon enttäuschend, wenn man dann auf der Strecke keine Resultate sehen kann."

Aegerter muss bei MV Agusta Sponsoren mitbringen

Ob der 28-Jährige auch 2020 auf der MV Agusta sitzen wird, ist derzeit offen. Es gibt eine Option, aber fix ist noch nichts. "Wir sind in Verhandlungen", sagt Aegerter zur aktuellen Situation. "Wir müssen Sponsoren mitbringen. Wir haben gute Sponsoren, die zu uns halten, aber wir haben noch nicht genug." Er wünscht sich eine baldige Entscheidung, ob er beim Forward-Team bleiben kann, denn auch in anderen Serien werden die Möglichkeiten immer rarer.

 

"Klar schaut mein Manager nach den besten Optionen. In der MotoE, der Superbike-WM und in der Supersport-WM schauen wir uns auch um, aber es ist noch nichts unterschrieben. Ich möchte schon hier weiterfahren, aber das Paket muss stimmen. Wir müssen das Budget zusammenbringen und das haben wir noch nicht." Schon beim Kiefer-Team musste Aegerter Geld mitbringen. In Zukunft will er nicht mehr gratis fahren und obendrein noch für seinen Platz bezahlen müssen.

In Suzuka hat Aegerter schon mehrmals Superbike-Luft geschnuppert. Wäre die Superbike-WM für ihn eine interessante Option für die Zukunft? "Superbike wäre sicher eine geile Klasse, wenn man ein gutes Bike hat. Für meine Zukunft bin ich sicher daran interessiert. Ich finde es super, dass es drei Rennen am Wochenende gibt. Das sollte man eigentlich überall einführen, denn dann hat man mehrmals die Chance. Man fährt viel und die Fans haben etwas davon. Nur MotoE geht gar nicht. Da müsste ich noch in einer anderen Meisterschaft fahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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