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Marcel Schrötter nach erster Pole-Position: "Endlich!"

Bei der Premiere des zweigeteilten Qualifying-Formats in der Moto2-Klasse erobert Marcel Schrötter erstmals in seiner Grand-Prix-Karriere die Pole-Position

Meilenstein in der Karriere von Marcel Schrötter: Der 26-jährige Deutsche, der in der Moto2-Klasse für das Intact-Team fährt, hat seine erste Pole-Position eingefahren. Im Qualifying zum Saisonauftakt 2019, dem Grand Prix von Katar in Losail, behauptete sich Schrötter auf seiner Kalex vor seinen Markenkollegen Xavi Vierge (Marc VDS) und Lorenzo Baldassarri (Pons).

Bei der Premiere des zweigeteilten Qualifyings in der mittleren Klasse der Motorrad-WM hatte Schrötter in Q2 einen Vorsprung von 0,146 Sekunden auf Vierge, der im vergangenen Jahr noch sein Teamkollege bei Intact gewesen war. Schrötters neuer Teamkollege ist der nach seiner Saison in der MotoGP-Klasse zurückgekehrte Tom Lüthi. Der Schweizer fuhr in seinem ersten Qualifying für das Intact-Team auf den siebten Startplatz.

Für Schrötter aber ist es beim insgesamt 157. Start seiner Karriere in der Motorrad-Weltmeisterschaft die erste Pole-Position und angesichts dieses Meilensteins verspürt er große Erleichterung. "Endlich! Ich war schon so oft so nahe dran. Meistens fehlten gerade mal ein paar Hundertstelsekunden. Heute hat es aber schließlich mit meiner ersten Pole-Position geklappt. Ich bin mega happy und es ist ein unglaublich befreiendes Gefühl", so Schrötter.

Marcel Schrötter

Mit seiner Kalex des Intact-Teams war Schrötter am Samstag nicht zu schlagen

Am neuen Qualifying-Format mit Q1 und Q2 findet der Routinier großen Gefallen: "In der Vergangenheit hat der Großteil der 45-minütigen Session nicht viel gebracht, da die schnellsten Rundenzeiten sehr oft bereits zu einem frühen Zeitpunkt gefahren wurden. Danach war es oftmals fast unmöglich, sich noch zu steigern. Daher denke ich, dass es jetzt für alle interessanter ist - für die Zuschauer sowieso, aber auch für uns Fahrer, weil die Vorbereitung ganz anders ist."

Auf seinen ersten Sieg wartet Schrötter noch. Mit Blick auf das Rennen am Sonntag hat der Polesetter derzeit noch ein paar Fragezeichen im Kopf: "Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was nun zu erwarten ist. Alle befinden sich mit diesem Motorrad [mit Triumph-Motor für alle] noch in einer frühen Phase. Es kann daher im ersten Rennen viel Unerwartetes passieren."

Einer, den Schrötter zu Beginn des Wochenendes nicht auf der Rechnung hatte, startet zwei Plätze neben ihm von P3: Lorenzo Baldassarri. "An Baldassarri hatte ich bis gestern gar nicht gedacht, denn bei den Testfahrten war er nicht ganz vorn dabei. Hier aber fährt er an der Spitze mit. Gestern war er Schnellster. Das zeigt, dass sich ständig alles ändern kann. Ich will mich aber nicht ablenken lassen, sondern versuche einfach nur, auf mich selbst zu schauen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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