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Marcel Schrötter: Warum er nach starker Startphase in Assen zurückfiel

Marcel Schrötter erreicht in Assen zum achten Mal in dieser Moto2-Saison die Top 10, zufrieden ist er damit aber nicht - "Wir sind konstant, aber nicht schnell genug"

Von Startplatz 13 zeigte Marcel Schrötter im Moto2-Rennen in Assen zwar eine starke Anfangsphase und fuhr bis auf Rang sechs vor, büßte im weiteren Rennverlauf jedoch wieder Plätze ein und kam schließlich als Neunter ins Ziel.

Auf Rennsieger Raul Fernandez, der wegen eines frühen Fehlers zwischenzeitlich sogar hinter Schrötter zurückgefallen war, verlor der Deutsche 16 Sekunden.

"Mit Sicherheit war es wieder eine gute Steigerung, auch wenn das Rennen nicht unbedingt super war", räumt der IntactGP-Pilot ein. "Aber ich hatte einen guten Start und ebenso eine gute erste Runde. Das ist in dieser Klasse enorm wichtig." Trotzdem ist er mit seiner eigenen Leistung nicht zu 100 Prozent zufrieden.

Fehler und Schaltprobleme kosten den Anschluss

"Ich habe mehrere kleinere Fehler gemacht, die mir in den letzten Rennen so nicht passiert sind. Darüber hinaus ist mir in der Erste-Gang-Kurve zweimal der Gang herausgesprungen. Das war sehr ärgerlich, weil man dort unglaublich viel Zeit verliert."

Das habe ihm schließlich den Anschluss nach vorne gekostet, analysiert Schrötter. "Ich denke, wenn das nicht passiert wäre, dann hätten mich Xavi Vierge und Jorge Navarro wohl kaum eingeholt. Letztendlich hat es mich zwei Plätze gekostet, während bis dahin Ai Ogura schon in Reichweite war." Ogura wurde Sechster.

Doch Schrötter weiß: "Hätte, wenn und aber, hilft auch nicht weiter. Auf der anderen Seite hatten wir auch ein wenig Glück, dass unsere direkten Gegner in der Punktetabelle gepatzt haben." Damit meint er Fabio Di Giannantonio und Aron Canet, die beide stürzten. Zwischen ihn liegt der Deutsche auf WM-Platz sechs.

Schrötter will in der Sommerpause Lösungen finden

"Trotzdem müssen wir hart weiterarbeiten, dass wir noch konkurrenzfähiger werden. Am besten wäre es, wenn uns dieser Schritt gleich beim ersten Rennen nach der Sommerpause gelingen würde." Dieses findet am 8. August in Spielberg statt.

Die Pause will Schrötter nutzen. "Der aktuelle Stand in der Meisterschaft beschönigt vielleicht sogar ein wenig, wie es tatsächlich aussieht. Das soll nicht heißen, dass wir längst nicht so gut sind, wo wir im Moment stehen, aber seit einigen Rennen leben wir von unserer Konstanz und nicht weil wir zu den Schnellsten gehören."

"Damit will ich sagen, dass wir wirklich Arbeit vor uns haben und dass sich jeder in der langen Pause Gedanken machen sollte, was man ändern kann oder wie alle Seiten helfen können, besser zu werden", appelliert Schrötter an sich und das IntactGP-Team.

"Ansonsten gilt es in den nächsten Wochen vorerst einmal abzuschalten und das normale Leben wieder ein wenig zu genießen, das hoffentlich mit jedem Tag wieder normaler wird. Mit Freunden Spaß zu haben, sollte dabei auch nicht zu kurz kommen, bevor es in die letzten zwei, drei Wochen wieder mit gezieltem Training losgeht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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