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Marcel Schrötter unter Druck von Neuzugang Xavi Vierge

Bei Intact gibt Xavi Vierge da Tempo vor und fährt beim finalen Test in Jerez in die Top 5, während Marcel Schrötter nur auf Position 15 gelistet wird.

Marcel Schrötter, Dynavolt Intact GP

Marcel Schrötter, Dynavolt Intact GP

Gold and Goose / Motorsport Images

Das deutsche Intact-Team behauptete sich beim finalen Vorsaisontest der Moto2 mit Neuzugang Xavi Vierge in den Top 5. Der ehemalige Tech-3-Pilot verpasste mit seiner Kalex die Bestzeit nur um drei Zehntelsekunden. Teamkollege Marcel Schrötter wurde auf Position 15 gewertet. Durch das wechselhafte Wetter wurde der Deutsche um den finalen Angriff mit frischen Reifen gebracht. Seine schnellste runde war 0,816 Sekunden von Sam Lowes' (KTM) Bestzeit entfernt.

"Wir sind mit den Tests ganz gut in die Saison gestartet", kommentiert Schrötter. "Sicherlich herrschten nicht die einfachsten Bedingungen. Der erste Test in Valencia war extrem kalt und wir hatten nur eineinhalb Tage zur Verfügung. Der letzte Test in Jerez war auch nicht optimal vom Wetter her, obwohl wir mehr zum Fahren gekommen sind. Und jetzt konnten wir wieder nur eineinhalb Tage testen."

"Dennoch, für die wenige Zeit, die wir gefahren sind und für die schwierigen Bedingungen, war es positiv. Auch wenn wir den Test hier nicht auf einer optimalen Position abgeschlossen haben, sind wir von der Spitze nicht weit weg. Natürlich wäre ich gern weiter vorne dabei gewesen, aber vor allem am zweiten Tag bei wechselhaftem Wetter, musste man den richtigen Zeitpunkt treffen, um mit neuen Reifen rauszugehen. Sicher wären wir dann weiter vorn, denn ab gestern Mittag ging es mehr vorwärts und ich hatte ein besseres Gefühl."

"Ich wäre gern am letzten Tag noch gefahren, weil ich weiß, dass ich hätte noch nachlegen können", ärgert sich Schrötter über den verregneten Donnerstag. "Für mein Selbstvertrauen wäre es gut gewesen. Im Großen und Ganzen allerdings war es eine positive Vorsaison, wir hatten keine Stürze zu verzeichnen und das Motorrad funktioniert sehr gut. In Katar wird sicherlich einiges anders ausschauen. Normalerweise bin ich dort ganz gut dabei. Ich freu mich, dass es endlich losgeht."

Teamkollege Xavi Vierge bestätigte mit Platz fünf sein Talent. "Ich bin sehr glücklich mit unserer Vorsaison. In den Top 5 zu sein, macht mich natürlich zusätzlich glücklich. Es war ziemlich schwierig mit den Wetterbedingungen. Von neun Testtagen konnten wir nur drei oder vier Tage wirklich nutzen. Aber schließlich haben wir unsere Arbeit erledigt. Wir haben viele Dinge ausprobiert. Ich kenne das Motorrad jetzt sehr gut und wir haben das Set-up meinem Fahrstil sowie meinen Fahrstil dem Set-up angepasst", berichtet der Neuzugang.

"Wir haben eine sehr klare Basis geschaffen und ich bin bereit für Katar. Mein Team hat sehr hart gearbeitet", lobt Vierge. "Wir haben toll gearbeitet und waren nicht nur in einer Runde schnell, sondern auch auf die Distanz mit gebrauchten Reifen, was für das Rennen wichtig ist. Jetzt beginnt der wichtige Teil. Ich bin glücklich darüber und freue mich darauf, nach Katar zu kommen."

Teammanager Jürgen Lingg war froh, dass in Jerez überhaupt auf trockener Strecke gefahren werden konnte: "Der Test war trotz der Bedingungen positiv, da der Wetterbericht noch schlechter ausgesehen hat. Von daher hatten wir Glück", bemerkt der Intact-Teamchef. "Wir konnten das Meiste von unserem Testplan probieren und beide Fahrer sind gut drauf. Wir sind gut vorbereitet und ich bin zuversichtlich für Katar."

"Xavi beeindruckt uns stets, indem er zum Schluss immer noch etwas draufpacken kann. Trotzdem fehlt noch ein bisschen und wir müssen schauen, wie es in Katar funktioniert. Rennbedingungen sind immer anders als Tests und es gibt immer Überraschungen. Aber ich bin ziemlich überzeugt davon, dass er dort gut dabei sein wird", kommentiert Lingg.

"Auch Marcels Crew hat einen tollen Job gemacht. Von der Abstimmung her passt das Motorrad. Man sieht es auch, dass er mit der Kalex zufrieden ist. Ich denke, er muss noch ein wenig seinen Fahrstil umstellen, dann wird er einen richtigen Schub nach vorn machen", prophezeit der Teammanager.

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