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Moto2: Albtraum für Forward Racing in Assen

Der niederländische GP gestaltete sich für das Tessiner Team zu einem Desaster. Der eine Fahrer landete nach einem Highsider im Qualifying im Spital, der andere im Rennen nach einem unverschuldeten Feindkontakt am Boden. Fuligni ersetzt Baldassari

Lorenzo Baldassarri, Forward Racing

Lorenzo Baldassarri, Forward Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Luca Marini, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Luca Marini, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing Team
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing

Den achten Lauf zur Moto2-WM würde das Forward Racing Team am liebsten streichen und vergessen. Doch das geht allein wegen der Nachwirkungen nicht.

Schon im Qualifying vom Samstag schlug das Schicksal ein erstes Mal zu. In Kurve 15 fabrizierte Lorenzo Baldassarri einen spektakulären Highsider, der für ihn im Spital endete. Diagnose: Rechter Fussknöchel gebrochen, Schleudertrauma und Prellungen am ganze Körper. Statt auf oder an der Rennstrecke verfolgte "Balda" das Renngeschehen danach vom Krankenbett aus am Fernsehen.

 

"Ich bin ziemlich betrübt, dass ich auf den Start verzichten musste. Doch die Gesundheit geht vor, und wichtig ist, dass es mir wieder recht gut geht", hält der Italiener fest. "Ich möchte mich speziell bei Doktor Zasa von der mobilen Klinik an der Strecke und bei der ganzen Belegschaft im Spital für die professionelle Hilfe bedanken. In den nächsten Tagen entscheiden wir, wie es weitergehen soll. Doch ich sehe mich nicht so rasch wieder im Sattel."

Nachdem der erste Schrecken einigermassen verdaut war, konnte sich das Team aus Agno auf den Einsatz von Luca Marini konzentrieren. Aus der fünften Reihe gestartet, initiierte "Maro" ein beherztes Rennen mit einigen Überholmanövern. Das steigerte die Erwartungen.

 

Als Marini gerade zur Höchstform auflief, sah er sich als Folge einer missglückten Aktion eines Gegners auf dem Hosenboden. "So habe ich mir das Rennende überhaupt nicht vorgestellt. Das ist ziemlich frustrierend", berichtete der Unglücksrabe.

"Solche Dinge sind einfach nicht vorherzusehen und liegen nicht in meiner Macht", fährt Marini fort, ehe er festhält: "Es gibt Fahrer, die skrupellos ans Werk zu gehen scheinen. Mir bleibt nichts anderes übrig, als Assen so rasch als möglich zu vergessen und aufs nächste und letzte Rennen vor der Sommerpause zu blicken. Dort will ich mich wieder möglichst weit vorne klassieren und wertvolle Punkte mit nach Hause nehmen."

Der nächste GP findet am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring in Deutschland statt. Lorenzo Baldassari wird durch seinen Landsmann Federico Fuligni aus Bologna ersetzt. Fuligni kommt aus dem Forward Junior Racing Team, bei dem er in der Moto2-EM (zurzeit Platz 7 nach drei Rennen) fährt.

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