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Rennbericht

Moto2 in Motegi: Fabio Quartararo hält Francesco Bagnaia in Schach

Fabio Quartararo feiert in Japan seinen zweiten Moto2-Sieg. Francesco Bagnaia ist mit Platz zwei weiterhin voll auf WM-Kurs. Marcel Schrötter spielt im Spitzenfeld keine Rolle.

Fabio Quartararo, Speed Up Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo bescherte Speed Up den zweiten Sieg in der Moto2-Saison 2018. Nach Barcelona triumphierte der Franzose auch beim Grand Prix von Japan in Motegi. Quartararo hielt dem Druck von Francesco Bagnaia (Kalex) stand und machte über 22 Runden keine Fehler. Mit Platz zwei ist Bagnaia dennoch auf Kurs zum WM-Titel, denn Miguel Oliveira (KTM) fuhr nur als Vierter ins Ziel. Neben Quartararo und Bagnaia jubelte Lorenzo Baldassarri (Kalex) bei seinem 100. Grand Prix als Dritter auf dem Podest. Der Deutsche Marcel Schrötter (Kalex) verpasste die Top 10.

Moto2-Rennergebnis in Motegi

Nachdem sich in der Anfangsphase die Positionen sortiert hatten, fuhren Quartararo und Bagnaia den Verfolgern davon. Der Franzose führte, während ihm der Italiener wie ein Schatten folgte. So spulte das Duo die Runden ab, bis es in die letzte Runde ging. Bagnaia versuchte mehrmals ein Überholmanöver vorzubereiten, aber es klappte nicht. Das Chassis der Speed Up hatte am Kurvenausgang etwas mehr Grip. Das war der entscheidende Unterschied.

Moto2-Gesamtwertung 2018

Außerdem blieb Quartararo fehlerlos und schaffte in der letzten Runde auch noch seine persönlich schnellste Rennrunde. "Ich fuhr das komplette Rennen 1:51.6er-Runden", atmet Quartararo durch. "Der Vorsprung auf Pecco war konstant. Ich war absolut am Limit. Um zu gewinnen, muss man aber zuerst einmal ins Ziel kommen. Ich bin sehr froh. Mein Ziel war es, auf dem Podium zu stehen. Der Sieg ist natürlich noch besser."

 

"Sein Tempo", sagt Bagnaia, "war sehr hoch. Ich hatte Probleme mit dem Hinterreifen. Das war gestern anders. Er hatte mehr Traktion als ich. Ich versuchte ihm zu folgen. Ich wollte, dass der Rückstand in der letzten Runde nicht zu groß ist. In den letzten Runden probierte ich ihn zu überholen. Doch das war unmöglich. Er hatte mehr Traktion und mir fehlte die Haftung am Hinterrad."

KTM hat keine Chance auf das Podest

Obwohl Bagnaia in der letzten Runde kein Manöver starten konnte, machte er einen weiteren Schritt Richtung Weltmeistertitel, denn KTM spielte in Motegi keine Rolle im Spitzenfeld. Oliveira hatte im Ziel zwölf Sekunden Rückstand und wurde Vierter. Damit reist Bagnaia mit einem komfortablen WM-Vorsprung zum nächsten Rennen. "Ich freue mich über Platz zwei", zieht Bagnaia ein positives Fazit. "Es sind nun 35 Punkte Vorsprung in der Meisterschaft. Das ist sehr wichtig. Ich bin sehr froh."

Miguel Oliveira, Red Bull KTM Ajo

Miguel Oliveira, Red Bull KTM Ajo

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Von Startplatz vier machte sich Schrötter Hoffnungen, im Spitzenfeld eine Rolle zu spielen. Allerdings büßte er in den ersten Runden Position um Position ein und fiel schon früh aus den Top 10 heraus. Dann entwickelte sich ein Duell mit Luca Marini (Kalex) um Platz zehn, das Schrötter nicht gewinnen konnte. In der Schlussphase hielt er noch Joan Mir (Kalex) in Schach und kam schließlich als Elfter ins Ziel. Der Schweizer Dominique Aegerter (KTM) sammelte als 14. zwei WM-Punkte. Jesko Raffin (Kalex) ging als 21. leer aus.

Das nächste Rennen findet bereits am kommenden Wochenende (28. Oktober) in Australien statt.

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