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Moto2 Phillip Island: Lüthi siegt und ist Titelanwärter

Tom Lüthi hat den Australien-GP in der Moto2-Klasse im Windschatten-Duell vor Franco Morbidelli gewonnen. Sandro Cortese fährt als Dritter auf das Podest.

Thomas Lüthi, Interwetten

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Thomas Lüthi, Interwetten
Thomas Lüthi, Interwetten
Thomas Lüthi, Interwetten
Polesitter Thomas Lüthi, Interwetten
Sandro Cortese, Dynavolt IntactGP
Mattia Pasini, Italtrans Racing Team
Ramdan Rosli, Petronas Raceline Malaysia
Alex Rins, Paginas Amarillas HP 40

Thomas "Tom" Lüthi gewinnt den Australien-Grand-Prix in der Moto2-Klasse. Nahezu das gesamte Rennen über geführt, setzte er sich am Ende auf der letzten Runde im Windschatten-Duell um 0,010 Sekunden gegen den Italiener Franco Morbidelli durch. Der Deutsche Sandro Cortese rundete mit einer halben Sekunde Rückstand das Podest ab.

WM-Leader Johann Zarco kam nicht über den zwölften Platz hinaus, damit ist Lüthi ist jetzt WM-Zweiter mit 22 Punkten Rückstand. 50 Punkte sind insgesamt in Malaysia und Valencia noch zu holen.

"Zum ersten Mal in meiner Karriere habe ich zwei in Folge gewonnen, das wollte ich immer noch erreichen." - Tom Lüthi

"Ich denke das war mein bester Sieg", so Lüthi direkt im Anschluss an das Rennen. "Zum ersten Mal in meiner Karriere habe ich zwei in Folge gewonnen, das wollte ich immer noch erreichen. Jetzt greifen wir nächste Woche die 3 an."

Lüthi hat in Malaysia 2011 gewonnen und stand letztes Jahr als Zweiter und 2013 als Dritter auf dem Podest. Valencia hat er zuletzt 2014 gewonnen, letztes Jahr gab es Rang drei. Jetzt kommt der Angriff auf den Titel.

Platz zwei ging an Morbidelli, der an diesem Wochenende einige Kalex-Maschinen auf dem Gewissen hat. Im Rennen aber fuhr er brillant, konnte sogar an Lüthi vorbei gehen und bog als Führender auf die Zielgerade ein.

"Sie mussten viele Schäden reparieren, die ich gemacht habe." - Franco Morbidelli

Aber am Ende wurde er aus dem Windschatten heraus von Lüthi um 0,010 Sekunden abgefangen. "Ich bin trotzdem happy über dieses Ergebnis", so Morbidelli. "Die Pace war unglaublich. Tom war extrem schnell. Ich habe es trotzdem versucht, aber er hat dann meinen Windschatten gehabt und konnte noch vorbei. Ich habe alles gegeben. Diese Position ist für uns natürlich sehr gut."

"Das Wochenende war extrem schwierig für uns, vor allem für mein Team, denn sie mussten viele Schäden reparieren, die ich gemacht habe", spielte der Italiener auf seine drei Stürze an. "Daher ist das Podest am Ende natürlich eine tolle Belohnung."

Starkes Rennen von Cortese

Sandro Cortese, Dynavolt IntactGP
Sandro Cortese: Nach fast einem Jahr wieder auf dem Podest.

Foto Gold and Goose Photography

Der Deutsche Sandro Cortese zeigte ein extrem starkes Rennen. Vom vierten Startplatz zurückgefallen bis auf Platz zehn, konnte er sich kontinuierlich wieder vor arbeiten und war auf den letzten Runden an der Spitze dran, sah das Ziel ganz knapp hinter den beiden Erstplatzierten.

"Es war eine schwierige Saison bisher, auch mit vielen Verletzungen, jetzt nehmen wir einfach noch mit, was kommt." - Sandro Cortese

"Zuerst bin ich einmal extrem glücklich, dass ich wieder auf dem Podest stehe", so Cortese. "Ich hatten einen guten Start, bin aber in der ersten Kurve fast gestürzt, da ist mir das Vorderrad weggerutscht und ich hatte viel Glück. Ich bin dann bis auf elf zurückgefallen, aber als ich meinen Rhythmus wieder fand, konnte ich aufholen."

"Mitte des Rennens steckte ich in einer großen Gruppe, das war nicht leicht zu meistern, aber ich konnte mich lösen. Dann sah ich die ersten Beiden vor mir und konnte ran fahren. Auch auf der letzte Runde wäre ich dann fast gestürzt, aber am Ende war es das Podest. Es war eine schwierige Saison bisher, auch mit vielen Verletzungen, jetzt nehmen wir einfach noch mit, was kommt."

Corteses Teamkollege Jonas Folger kam auf sechs ins Ziel, Marcel Schrötter wurde Neunter, Jesko Raffin holte die Punkte für Platz 13. Robin Mulhauser kam als 17. ins Ziel.

Probleme bei den Titelanwärtern

Sam Lowes stürzte gleich auf der zweiten Runde und beendete seine Titelhoffnungen damit endgültig. Wenig später warf auch Alex Rins seine Maschine ins Kies.

Drei Runden vor Schluss stürzte Mattia Pasini. Der Italiener hatte das ganze Rennen über mit Morbidelli und Lüthi an der Spitze mitgehalten, doch als der Deutsche Cortese an ihm vorbeigezogen war, übertrieb er es etwas und ihm rutschte das Vorderrad weg.

Zarco führt die Weltmeisterschaft mit 226 Punkten auf dem Konto und 22 Zählern Vorsprung auf Lüthi (204) an. Rins (201) ist auf Platz drei abgerutscht, liegt 25 hinter Zarco. Morbidelli (177) hat derweil Rang vier von Lowes (162) übernommen.

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