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Moto2-Pilot Dominique Aegerter "noch nicht eins mit der KTM"

Beim zweiten Moto2-Test des Jahres in Jerez sucht Dominique Aegerter weiter nach dem Gefühl für die KTM - Schweizer bescheinigt dem Bike "riesiges Potenzial"

Dominique Aegerter, Kiefer Racing

Dominique Aegerter, Kiefer Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Dominique Aegerter, Kiefer Racing

Nach drei Testtagen auf dem Circuito de Jerez steht für KTM-Pilot Dominique Aegerter aus dem Kiefer-Racing-Team zwar nur der 26. Platz zu Buche. Dennoch erkennt der Schweizer beim zweiten offiziellen Moto2-Wintertest des Jahres eine Steigerung. Für ihn und das Team sei es in Jerez ohnehin nicht um die Jagd auf schnelle Rundenzeiten gegangen, sondern darum möglichst viele Kilometer zu machen, um das Motorrad weiter kennenzulernen.

So zählte Aegerter, der in der vergangenen Saison noch auf einer Suter unterwegs war, zu den fleißigsten Piloten des Jerez-Tests. Insgesamt 194 Runden spulte er auf dem 4,428 Kilometer langen Kurs ab und fand dabei vor allem an den letzten beiden Testtagen gute Streckenbedingungen vor. Hatte es am Montag um die Mittagszeit noch einen Regenschauer gegeben, meinte es das Wetter danach besser mit den Moto2-Piloten.

"Die letzten zwei Tage verliefen sehr positiv für uns", sagt Aegerter. "Wir konnten uns kontinuierlich steigern, auch wenn uns nicht diese Sprünge gelangen, die wir eigentlich machen wollten. Doch jeder Exit brachte mehr Informationen und ein besseres Gefühl für das Motorrad. Ich bin mit meiner Umgebung zufrieden. Wir leisten als kleines Team gute Arbeit und bekommen zudem sehr gute Unterstützung von KTM und WP."

Zudem funktioniere die Zusammenarbeit mit seinem neuen Crewchief Toni Gruschka immer besser, ergänzt Aegerter. "Natürlich müssen wir uns noch besser kennenlernen. Dazu gehört auch, dass er mehr meinen Fahrstil versteht", so der Schweizer. "Auf der anderen Seite muss ich meinen Fahrstil noch mehr der KTM anpassen." Deshalb könne er das "riesige Potenzial", das Aegerter der KTM bescheinigt, noch nicht voll ausschöpfen.

Dementsprechend hält auch Teamchef Jochen Kiefer fest: "Er ist mit der KTM längst noch nicht eins. Es kann allerdings auch sein, dass Dominique im Moment im Kopf nicht ganz frei ist. Wir vermissen jedenfalls seine Konstanz und darüber hinaus lässt sich die KTM nicht mit einer Suter oder Kalex vergleichen. Es ist ein komplett anderes Motorrad. Daher wird er noch einige Runden mehr brauchen, um die KTM verstehen zu lernen."

Sowohl Kiefer als auch sein Fahrer selbst wären deshalb von einem zusätzlichen Test nicht abgeneigt, doch der Teamchef betont, dass das zeitlich kaum zu realisieren sei. Vor dem Saisonauftakt am 18. März in Katar kehren die Moto2-Teams in drei Wochen noch einmal nach Jerez de la Frontera für den letzten Wintertest zurück. Dann müssen die letzten Stellschrauben für einen erfolgreichen Start in die Saison justiert werden.

Aegerter räumt ein: "Hinsichtlich der Rundenzeiten ist die aktuelle Situation sicher weniger erfreulich. Doch das liegt auch an der Tatsache, dass wir mit neuen Reifen noch einige Probleme ausräumen müssen. Über die Distanz hingegen, also mit gebrauchten Reifen, ist unser Speed nicht schlecht. Das ist sicher positiv in Hinblick auf die ersten Rennen. Viel wichtiger ist aber, dass wir uns an diesen drei Tagen insgesamt verbessern konnten."

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