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Nach Verhaftung: Hector Barbera bei Pons vor die Tür gesetzt

Die Alkohol-Eskapade hat Folgen: Hector Barbera ist mit sofortiger Wirkung im Moto2-Team von Sito Pons entlassen - Der Moto2-Pilot erklärt sich

Hector Barbera, Pons HP 40

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Hector Barbera wird nicht mehr für das Moto2-Team von Sito Pons fahren. Der Rennstall teilte in einer kurzen Pressemitteilung mit, dass man aufgrund der Vorkommnisse in Valencia den Vertrag mit dem zweimaligen Vizeweltmeister aufgekündigt habe. Barbera ist von der Verkehrspolizei in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in Valencia verhaftet worden, weil er unter Alkoholeinfluss Auto gefahren war.

Der Auslöser:

Die Pressemitteilung sagt nicht viel mehr aus als dass man den Vertrag gekündigt habe und dass man Barbera für die gemeinsame Zeit danke. Der Spanier war zur Saison 2018 aus der MotoGP in die Moto2 abgestiegen, hatte aber bislang keine einfache Saison. Aus den bisherigen sechs Rennen holte er zehn Punkte, sein bestes Resultat war ein elfter Platz in Le Mans. Wer sein Nachfolger wird, ist noch nicht bekanntgegeben worden.

Der 31-Jährige äußert sich deutlich ausführlicher auf Instagram: "Ich möchte klarstellen, was vor zwei Nächten in Valencia passiert ist. Da ihr alle sicherlich die Presseberichte gelesen haben werdet, gehe ich nicht zu sehr ins Detail. Ich bin auf einer Geburtstagfeier eines guten Freundes gewesen und auf dem Rückweg hat mich die Verkehrspolizei angehalten. Ich wurde positiv auf Alkohol getestet. Mein Verhalten ist zu jedem Zeitpunkt korrekt gewesen. Das entschuldigt dies natürlich keineswegs."

 

"Am schlimmsten ist, dass es meine Familie, meine Freunde und meine Partnerin genauso betrifft wie meine professionelle Karriere. Vom Großen Preis von Katalonien an werde ich nicht mehr für mein jetziges Team fahren. Selbst all jene unter euch, die sagen werden, dass das gerechtfertigt ist, werden hoffentlich verstehen, dass dies eine sehr harte Zeit für mich ist. Das Wort "Reue" kann nicht beschreiben, was ich fühle. Ich habe meinen Schritt in die Moto2 sehr ernst genommen, selbst wenn es nicht gut lief. Ich trainiere mehr denn je und arbeite sehr hart."

"Ich möchte noch einmal betonen, dass ich mich der Konsequenzen dessen, was passiert ist, stellen werde. Ich werde nicht aufhören zu kämpfen, selbst es schwierig ist. Das ist meine Einstellung und diese werde ich beibehalten. Ich möchte mich bei jedem, der durch diese Situation beeinträchtigt worden ist, entschuldigen und allen danken, die mich in dieser Zeit weiter unterstützen." Sein Statusbild bedeutet übersetzt: "Danke für die Unterstützung."

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