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Öttl und Bezzecchi fahren hinterher: Kritik von Tech-3-Teamchef Poncharal

Die Moto2-Rookies Philipp Öttl und Marco Bezzecchi beenden den Jerez-Test nur auf den Plätzen 28 und 30 - Tech-3-Teamchef Herve Poncharal zeigt sich enttäuscht

Den offiziellen IRTA-Test (Mittwoch bis Freitag) der Moto2-Klasse in Jerez beendete Brad Binder an der Spitze. Der Südafrikaner fährt weiterhin im Team von Aki Ajo, das praktisch das Werksteam darstellt. Anfang der Woche (Montag und Dienstag) weilten die KTM-Teams bereits in Jerez und probierten an zwei privaten Tagen zahlreiche Entwicklungen aus. Das zahlte sich aus, wie die Bestzeit am finalen Testtag zeigte. Drei KTM waren im Gesamtergebnis in den Top 10 zu finden. Neben Binder war das auch sein Teamkollege Jorge Martin sowie Iker Lecuona vom American Team.

Nicht vorne dabei war das neue KTM-Kundenteam Tech 3, obwohl man auch am Montag und Dienstag zwei zusätzliche Testtage gehabt hat. Philipp Öttl belegte Platz 28 und Marco Bezzecchi nur Rang 30. Dafür ernten die Fahrer Kritik von ihrem Teamchef Herve Poncharal, der sich mehr erwartet hat: "Ehrlich gesagt, kann ich nicht sagen, dass ich nicht enttäuscht bin, denn sonst würde ich lügen. Und ich will nicht lügen. Wir sind offensichtlich nicht in einer guter Position und sind sehr weit hinten. Das haben wir uns natürlich nicht erhofft."

Herve Poncharal

Tech-3-Teamchef Herve Poncharal hätte sich von seinen Fahrern mehr erwartet

Auch wenn Öttl und Bezzecchi Rookies sind und die Moto2 keine einfache Klasse ist, war Poncharal schon davon ausgegangen, seine beiden Fahrer weiter vorne zu sehen: "Ich habe mir erwartet, dass wir im Mittelfeld sind und ungefähr eine Sekunde auf die Spitze fehlt. Aber wir sind 1,7 Sekunden zurück. Das ist einerseits nicht viel, aber gleichzeitig schon viel, denn in der Moto2 geht es immer sehr eng zu."

"Natürlich ist es schwierig, wenn man zwei Rookies im Team hat und es keinen erfahrenen Fahrer gibt, mit dem man Gefühle, Abstimmungen und Daten austauschen kann", vergleicht der Franzose die Situation mit dem Ajo Team, wo sich Moto3-Weltmeister Martin an Binder orientieren kann. "Unsere Jungs werden länger brauchen, um zu verstehen, wie man das Motorrad richtig abstimmen muss und wie sie ihren Fahrstil anpassen müssen. Es war aber erst der erste Test des Jahres und wir stehen voll motiviert hinter Marco und Philipp."

Vom 1. bis 3. März steht der letzte Wintertest auf dem Losail International Circuit in Katar auf dem Programm. Das ist eine breitere und vor allem schnellere Strecke als Jerez. "Es ist der Beginn einer langen Reise und wir sind natürlich ungeduldig", sagt Poncharal. "Wir müssen aber verstehen, dass es Zeit benötigen wird. Es ist jetzt sehr wichtig, dass wir hinter unseren Fahrern stehen und sie voll und ganz unterstützen, damit sie sobald wie möglich richtige Moto2-Fahrer werden."

Mit Bildmaterial von KTM.

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