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Öttl und Tulovic noch ohne Punkte, aber Moto2-Rookies sehen Fortschritte

Obwohl es auch in Austin nicht für die ersten WM-Punkte reichte, ziehen die deutschen Moto2-Rookies Philipp Öttl und Lukas Tulovic ein positives Fazit

Auch im dritten Rennen der Saison haben es die Moto2-Rookies Philipp Öttl und Lukas Tuvolic (beide KTM) nicht in die Punkterränge geschafft. Auf den Plätzen 18 und 19 verpassten sie den Sprung in die Top 15 erneut. Zum letzten WM-Punkt, den sich KTM-Pilot Jorge Martin sicherte, fehlten ihnen rund 24 Sekunden. Auf die Spitze betrug der Rückstand 51 Sekunden.

Dennoch sieht Öttl aus dem Tech-3-Team Fortschritte: "Insgesamt fühlte ich mich besser, vor allem im Rennen. Ich konnte mit dem Motorrad besser gleiten. Wir müssen nur noch weiter meinem Fahrstil arbeiten und das Motorrad am Kurveneingang verbessern. Ich habe den Eindruck, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und kann es kaum erwarten, nach Europa zu kommen."

Von Teamchef Herve Poncharal erntete der Deutsche nach mancher Kritik ein leises Lob für seine Vorstellung in Austin. "Ich denke, es war vielleicht ein etwas langweiliges Rennen für ihn, aber er hielt ein paar Jungs hinter sich und es war eindeutig das beste Wochenende von den dreien, die wir mit ihm hatten, seit er mit uns in das Moto2-Abenteuer gestartet ist."

Tulovic nur knapp hinter Öttl im Ziel

"Es ist sicherlich nicht einfach, aber das Wichtigste ist, nie aufzugeben, weiter zu pushen, an sich selbst zu glauben, an dein Team zu glauben und Kampfgeist zu zeigen, also ist das die Botschaft, die wir ihm vermitteln möchten", appelliert Poncharal. "Leider reisen wir mit null Punkten nach Europa, was ein bisschen traurig ist, aber hoffentlich kommen bessere Tage."

Auf die hofft auch Tulovic aus dem Kiefer-Racing-Team, der ebenfalls noch ohne Punkte dasteht. Dennoch zieht er zu Austin ähnlich wie Öttl ein versöhnliches Fazit: "Das Wochenende hat sehr zäh begonnen. Als ich aber nach der Auslaufrunde in die Box zurückkam, und mir meine Crew mir gesagt hat, welche Rundenzeiten ich im Rennen gefahren bin, konnte ich es kaum fassen."

Tulovic fuhr zweieinhalb Sekunden schneller als noch im Qualifying. "Es ist mir eine richtig geile Steigerung gelungen", freut sich der Deutsche, "und hinsichtlich des Ergebnisses ging es auch einige Positionen nach vorn. Ich denke, wir können mit der Platzierung sowie auch der Performance im Allgemeinen zufrieden sein." Vor allem angesichts der Umstände in Austin.

"Bravo Lukas": Lob von Kiefer-Racing

Nach dem Ausfall des dritten Trainings stand weniger Zeit zur Verfügung, um sich mit der Strecke vertraut zu machen und das Bike abzustimmen. So bemerkt Teamchef Jochen Kiefer: "Angesichts der wenigen Trainingszeit, die Lukas wegen der Absage von FT3 und Kupplungsproblemen im Warm-Up letztendlich zur Verfügung hatte, hat er sehr vieles im Rennen nachgeholt."

LAT

Tulovic absolviert bei Kiefer-Racing sein erstes Jahr in der Motorrad-WM

Foto: Lukas Tulovic

"Er ist super gestartet und hat dann schnell gemerkt, dass er sich ständig steigert. Seine Rundenzeiten waren bis zum Schluss immer sehr ansprechend. Das lässt für die Zukunft hoffen, weil man auf diesen Level aufbauend gut vorankommen kann. Bravo Lukas, du hast deine Sache beim ersten Mal auf dieser schwierigen Strecke wirklich gut gemacht", lobt er weiter.

Tulovic selbst glaubt: "Es hätte sogar noch ein bisschen besser kommen können, wenn mir in der Anfangsphase nicht ein Fahrfehler passiert wäre. Allerdings sind Fehler auf dieser Strecke kaum zu vermeiden. Hier und da habe ich mich verbremst. Auch das Runterschalten in den ersten Gang gelang nicht immer reibungslos. Manchmal ist eben der Gang rausgesprungen."

Dennoch konnte sich der Rookie auch in ein paar Zweikämpfen messen. "Im Gegensatz zu Katar und Argentinien fuhr ich immer mit ein paar Leuten zusammen. Das hat riesigen Spaß gemacht und ich habe mir auch das eine oder andere abschauen können", sagt Tulovic. "Jetzt freue ich mich aber, wenn es nach Europa geht, wo ich am Freitag nicht von null anfangen muss."

Mit Bildmaterial von LAT.

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