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Raffin: "Für Tom Lüthi hat es mir leid getan"

Auf dem Weg zu Platz 4 in Phillip Island musste der Zürcher Moto2-Fahrer seinen Berner Freund überholen. "Ich habe keinen Moment gezögert und nun allen mein Potenzial bewiesen."

Jesko Raffin, CarXpert Interwetten

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten Moto2
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten San Marino Moto2 2017
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Jesko Raffin, CarXpert Interwetten Japanese Moto2 2017
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten Moto2
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten Moto2

Für einmal stand aus Schweizer Sicht nicht Tom Lüthi oder Dominique Aegerter im Rampenlicht, sondern Jesko Raffin. Schon im freien Training bewegte sich der Zürcher aus dem Team Garage Plus Interwetten in den Top Ten, bevor er sich als guter Neunter für den Grossen Preis von Australien qualifizierte.

Am Sonntagmorgen glänzte der 20-Jährige zuerst im nassen Warm-up mit der viertbesten Zeit. Diese Platzierung bestätigte Raffin als Vierter beim 16. WM-Lauf des Jahres eindrucksvoll. Das beste Resultat seiner bisherigen Karriere ist Balsam auf die Wunden, welche Kritiker bei ihm verursacht haben.

"Ich empfinde diesen vierten Platz wie einen Sieg. Es ist mein erster wirklicher Erfolg in der Motorrad-Weltmeisterschaft", äussert sich Jesko überglücklich. "Ich danke allen, die mich bis hierher unterstützt und mir dies ermöglicht haben."

 

Zu den fünf Konkurrenten, die er mit der Kalex auf dem Weg zum vierten Platz überholte, gehörte sein Landsmann und Freund Tom Lüthi, der sich mitten im WM-Titelkampf mit Franco Morbidelli befindet. Hat ihn dies nicht innerlich gebremst? "Ich bin Profi genug und verhalte mich wie einer", sagt Raffin ohne Umschweife.
"Im Rennen ist er für mich ein Gegner wie jeder andere. Ich habe ihn ohne zu zögern überholt, obwohl es mir natürlich leid für ihn tat, denn bei ihm geht es schliesslich um die Weltmeisterschaft."

 

Bei ihm selbst geht es hingegen um die Zukunft und den Verbleib in der Moto2-Klasse. Wichtig wäre daher, dass er dieses Top-Resultat bald bestätigen kann. Am besten beim nächsten Grand Prix in Malaysia. "Der vierte Platz von Phillip Island gibt mir viel Energie für die letzten beiden Rennen der Saison", gibt sich Jesko Raffin optimistisch. "Ich glaube, ich habe allen – vor allem auch mir selbst – beweisen können, dass ich dem Niveau der Weltmeisterschaft durchaus gewachsen bin."

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