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Rookie Lukas Tulovic dreht mit der neuen Moto2-KTM in Jerez Runden

Lukas Tulovic und das Kiefer-Team absolvieren in Jerez den ersten Test 2019 - Der Moto2-Rookie wird für seine konzentrierte Arbeit und seine guten Aussagen gelobt

Nach der zweimonatigen Winterpause und vielen Hausaufgaben kehrte das deutsche Kiefer-Team mit seinem jungen Fahrer Lukas Tulovic diese Woche ins übliche Moto2-Geschäft zurück. Die ersten Testfahrten auf der südspanischen Rennstrecke von Jerez de la Frontera verliefen erfolgreich und geben Zuversicht für die kommende Rennsaison.

Bei bestem Wetter konnte der 18-jährige WM-Neuling einerseits fleißig trainieren und auf der anderen Seite zusammen mit seinen Technikern des Teams die ersten Abstimmungsarbeiten an der KTM Moto2-Rennmaschine erledigen. "Nach der Winterpause war die Umstellung auf den Moto2-Fahrstil deutlich schwieriger, als ich es mir vorgestellt hatte", sagt Tulovic. "Ich habe zwar viel mit Motorrädern trainiert, aber so eine Rennmaschine zu fahren, ist einfach eine ganz andere Nummer."

"Daher gab es natürlich ein paar Schwierigkeiten, die wir aber zunächst bewusst zur Seite gelegt haben. Am ersten Tag galt es, wieder in den Rhythmus zu kommen und möglichst viele Runden zu fahren. Letztendlich waren wir aber Montagabend schon auf einem richtig guten Weg, obwohl die Rundenzeiten noch nicht ganz dort waren, wo ich eigentlich hinwollte", so Tulovic. "Am zweiten Tag haben wir mit der richtigen Testarbeit losgelegt. Es gab viele neue Teile. Daher haben wir vieles ausprobiert und versucht, das Motorrad meinen Bedürfnissen weiter anzupassen."

"Es war ein harter Arbeitstag. Nicht nur für mich, sondern meine Crew war auch permanent am Schrauben. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, da wir einiges gefunden haben. Am Ende fühlte ich mich sehr wohl mit dem Motorrad. Die Rundenzeiten spiegeln das allerdings noch nicht ganz wieder. Doch ich denke, wenn wir nächste Woche nach Jerez zurückkommen, können wir von den Rundenzeiten her auf Anhieb ordentlich zulegen. Bis auf die Rundenzeit bin ich also zufrieden. Die beiden Tage verliefen wirklich sehr vielversprechend."

Das neue Moto2-Motorrad mit dem Dreizylinder von Triumph ist eine komplette Neuentwicklung. Auch die Techniker müssen die Feinheiten des Bikes erst kennenlernen. "Wir sind mit dem neuen Material sehr zufrieden", sagt Teammanager Jochen Kiefer. "Es hat alles einwandfrei funktioniert und obendrein konnten wir vieles probieren. Hauptsächlich haben wir mit der Bremse gearbeitet. Diesbezüglich sind uns gute Fortschritte gelungen."

"Auf der anderen Seite hat Lukas einen super Job gemacht. Er ist sehr konstant gefahren, geht sehr konzentriert an seine Aufgaben heran und kann zudem sehr gute Aussagen machen. Also wenn wir nächste Woche so weitermachen können, dann können wir bestimmt eine gute Basisabstimmung erarbeiten, mit dem wir auf allen Rennstrecken eigentlich gut zurechtkommen sollten", zeigt sich Kiefer zuversichtlich. Bereits am kommenden Montag wird das Team mit einem weiteren zweitägigen Test in Jerez sein Vorbereitungsprogramm fortsetzen.

Mit Bildmaterial von [2019] Kiefer Racing / FWeisse.

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