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Schweizer Moto2-Fahrer: Aegerter & Raffin in Australien in den Top 10

Dominique Aegerter und Jesko Raffin stürmen in Phillip Island in die Top 10 - Beste Saisonleistungen von beiden Fahrern - Kiefer-Team: "Haben viel an Stefan gedacht"

Dominique Aegerter, Kiefer Racing

Dominique Aegerter, Kiefer Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Während Tom Lüthi in der MotoGP auch nach dem Grand Prix von Australien weiterhin auf einen WM-Punkt wartet, durften sich die Schweizer Motorrad-Fans über starke Leistungen von Dominique Aegerter und Jesko Raffin in der Moto2 freuen. Der Kiefer-Pilot zeigte sich das gesamte Wochenende über in den Top 10, im Rennen belegte er Rang sechs. Raffin konnte als Achter ebenso sein bestes Saisonergebnis einfahren. 

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"Mit diesem Resultat sind wir super zufrieden. Diesen sechsten Platz haben wir uns wirklich verdient, weil wir über das gesamte Wochenende hart für die Rückkehr in die Top 10 gearbeitet haben. Einen großen Dank daher an das Team, an KTM und WP für ihren Einsatz. Sie haben sich wirklich sehr bemüht, mir für das Rennen ein super Bike hinzustellen", schwärmt Aegerter nach dem Rennen.

Dominique Aegerter, Kiefer Racing

Dominique Aegerter, Kiefer Racing

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Der Schweizer erwischte von Startplatz vier einen guten Start - auch weil der zweite Startplatz von Marcel Schrötter frei blieb. Er stürmte an die Spitze und setzte sich in der Führungsgruppe fest. Zwischenzeitlich lag er auf dem zweiten Rang hinter Sieger Brad Binder. "Das Rennen hat gezeigt, dass ich immer noch zu den Schnellsten gehöre", freut sich Aegerter, der bislang eine schwierige Saison erlebt und sich nach Saisonende wohl aus der Moto2 verabschieden wird.

Ab der zehnten Runde musste der Kiefer-Pilot schließlich etwas abreißen lassen. Er wurde in der Spitzengruppe von Binder, Xavi Vierge, Joan Mir und Lorenzo Baldassarri überholt. Wenig später sollten ihm auch noch Luca Marini und Alex Marquez Konkurrenz machen. "Das Rennen selbst ist bis auf einen Fehler, als ich Marini überholen wollte, eigentlich problemlos verlaufen. Bei diesem Fehler musste ich einen weiten Bogen fahren und habe daher den Anschluss zur Spitzengruppe verloren." 

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Zwar sei er am Sonntag auf der Bremsen "nicht so stark" gewesen, dennoch glaubt Aegerter, dass das Podium ohne diesen Fehler möglich gewesen wäre - das erste seit dem Italien-Rennen 2015. Im Ziel hatte er schließlich 2,5 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Insgesamt darf er sich über eine sehr solide Vorstellung freuen. "Dieses Wochenende auf Phillip Island gibt mir überhaupt viel Vertrauen, nachdem die letzten Rennen sehr schwierig verlaufen sind."

Jesko Raffin

Jesko Raffin

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Erst zweimal schaffte es Aegerter 2018 zuvor in die Top 10 zu fahren: In Argentinien als Achter und in den USA als Neunter. Insgesamt neunmal fuhr er in den vergangenen 17 Rennen in die Punkteränge. "Das gibt wirklich Zuversicht, dass wir mit dem Package, das wir zur Verfügung haben und wenn alles passt, in der Lage sind, ganz vorne mitzufahren." Das Wochenende habe dem gesamten Team Auftrieb gegeben - in einer emotional schwierigen Zeit. Denn Stefan Kiefer verstarb am 27. Oktober vor einem Jahr. "Wir haben auch viel an Stefan gedacht. Der ständige Gedanke an ihn hat uns bestimmt auch ein wenig beflügelt." 

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Der zweite Schweizer im Feld, Jesko Raffin, durfte sich ebenso über seine beste Saisonleistung freuen. Der Ersatzmann von Alejandro Medina beim SAG-Team bestritt sein viertes Rennen 2018 und bestätigte seine Stärke auf dem Kurs in Phillip Island. Immerhin wurde er im Vorjahr dort bereits Vierter, 2018 folgt mit Rang acht an selber Stelle sein erster Top-10-Platz in diesem Jahr. 

 

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