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Silverstone: Aegerter scheitert im Endspurt, Raffin fährt (zu) weit hinten

Beim britischen Moto2-WM-Lauf hielt der Kiefer-Pilot bis zur Schlussphase mit den Besten der Klasse mit. Dafür kam der andere Schweizer nur auf P27. "Ich kann keine Wunder vollbringen."

Jesko Raffin, CarXpert Interwetten

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Jorge Navarro, Federal Oil Gresini Moto2, Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten
Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Miguel Oliveira, Red Bull KTM Ajo, Dominique Aegerter, Kiefer Racing
Jesko Raffin, CarXpert Interwetten Moto2
Fabio Quartararo, Pons HP 40

Für Dominique Aegerter begann der Auftritt auf dem englischen Traditionskurs vielversprechend, stand sein Name nach dem ersten freien Training vom Freitag doch ganz oben. Zwar vermochte er diese Bestzeit anderntags in den beiden weiteren Trainings nicht zu bestätigen, im Qualifying brillierte er im Sattel der Suter MMX2 mit Startnummer #77 aber mit der sechstbesten Zeit. Damit stand er für einmal eine Reihe vor dem anderen Berner GP-Piloten Tom Lüthi.

Dank des herrlichen Spätsommerwetters hätten am Sonntag optimale Bedingungen geherrscht, um daraus Kapital zu schlagen. Nach einem guten Start hielt der 26-Jährige mit der Spitzengruppe mit.

 

Letztendlich vermochte sich Aegerter aber in einer zweiten Gruppe, die um den fünften Platz kämpfte, nicht durchzusetzen. So musste er sich mit dem zehnten Platz bescheiden, was gar nicht seinen Erwartungen entsprach. "Bis zum Rennen hatten wir ein gutes Wochenende, doch dann konnte ich das volle Potenzial nicht ausschöpfen."

Als Zehnter verlor Aegerter zwar nur knapp zwölf Sekunden auf Sieger Nakagami, "doch sind wir insgesamt ein bisschen zu weit weg. Wir müssen analysieren, woran es lag. Vielleicht, weil es am Sonntag wärmer war als am Vortag im Qualifying. Auf jeden Fall müssen wir weiter am Gesamtpaket feilen." 

Ein Rennen zum Vergessen erlebte dafür Jesko Raffin, der nur an 27. Position ins Ziel kam. "Ich wusste sofort, dass ich nicht die geringste Chance hatte, um es besser zu machen. Ich kann keine Wunder vollbringen, daher habe ich nur darauf geschaut, ohne irgendwelche Kontakte heil durchzukommen."

Der junge Zürcher sieht das Problem nicht primär bei sich. "Mein Motorrad hat zu wenig Leistung. Ich kam mir schneller vor… Die Schuld liegt nicht beim Team, auch sie befinden sich in Schwierigkeiten und haben tolle Arbeit geleistet."

 

Frédéric Corminboeuf, Inhaber der beiden Teamstrukturen mit Tom Lüthi und Jesko Raffin, hat in Bezug auf Letzteren eine etwas differenziertere Meinung: "Seine Leistung ist langsam schwierig zu akzeptieren. Er erreicht seine Bestzeiten in den letzten Rennrunden, nur ist der Zug dann längstens abgefahren…"

Für Raffin wäre es nun also wichtig, auch im Hinblick auf den nächsten GP von San Marino den vollen Support vom Team zu erhalten. Er selbst ist davon überzeugt: "Wir werden weiterhin hart arbeiten, um in Misano wieder stärker aufzutreten."

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