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So schätzen Schrötter und Lüthi ihre Podestchancen in Jerez ein

Gestärkt durch den Doppelerfolg in Austin wollen Marcel Schrötter und Tom Lüthi auch in Jerez angreifen, wissen aber um die neue Ausgangssituation in Europa

Nach dem Doppelsieg von Austin reist das deutsche Intact-Team mit Marcel Schrötter und Tom Lüthi umso motivierter zum Europa-Auftakt der Motorrad-WM nach Jerez. An Stelle zwei und drei der WM-Tabelle wollen die Moto2-Piloten ihre bis dato starken Leistungen auch auf der spanischen Traditionsstrecke fortsetzen.

"Wir hatten wirklich gute erste drei Rennen in dieser Saison. Auch wenn Argentinien eine Enttäuschung war, weil ich es nicht aufs Podium geschafft habe", sagt Schrötter. "Wenn wir nach Jerez kommen, befinden wir uns an zweiter Stelle der Meisterschaft in einer sehr guten Ausgangsposition."

In Austin musste sich der Deutsche allein seinem Teamkollegen geschlagen geben und erklomm den zweiten Rang in der Moto2-Gesamtwertung hinter Lorenzo Baldassarri. Diesen will er in Jerez mindestens verteidigen: "Wir haben an allen Rennwochenenden um das Podium gekämpft, und ich erwarte dasselbe in Jerez."

Schrötter erwartet noch engeres Moto2-Feld in Jerez

Allerdings weiß Schrötter auch, dass die Saison mit dem Europa-Auftakt gewissermaßen noch einmal neu startet. "Jeder kennt die Strecken sehr gut, besonders Jerez. Alle Fahrer der Moto2 und Moto3 haben dort eine Million Runden absolviert. Wir müssen das Beste aus der Situation herausholen."

Zuletzt wurde im Februar ausgiebig auf dem Circuito de Jerez getestet. Doch im Vergleich zu den Wintertests werden die Bedingungen unterschiedlich sein, sagt Schrötter. "Wir müssen an diesem Wochenende punktgenau sein und versuchen, uns auf unsere Arbeit zu konzentrieren und die gleichen Ergebnisse zu erzielen!"

Dabei sitzt einer seiner stärksten Konkurrenten im eigenen Team. Denn auch Lüthi sieht sich für Jerez gut gerüstet. Zwar sagt er: "Alle Wintertests wurden in Jerez durchgeführt. Fast jeder hatte dort viele Runden gedreht. Im Februar waren wir noch nicht so stark, das Motorrad war noch neu."

Lüthi nach Austin mit neuem Rekord in der Moto2

Thomas Lüthi

Tom Lüthi jubelte in Austin über seinen zwölften Sieg in der Moto2-Klasse

Foto: LAT

"Aber jetzt, nach drei Rennen, kennen wir das Motorrad viel besser, wir haben ein besseres Set-up. Deshalb bin ich sehr gespannt, in Jerez anzukommen und zu sehen, wie das Bike dort funktioniert. Es ist gut, wieder in Europa zu sein, wir müssen unsere Arbeit fortsetzen und weiterkämpfen. Die Motivation ist sehr hoch!"

Nach seiner Nullrunde in Argentinien hat Lüthi durch den Sieg in Austin wieder aufgeschlossen. Nur zwei Punkte fehlen ihm auf Schrötter, fünf Zähler sind es auf den WM-Leader Baldassarri. "Ich wusste, dass ich einige Punkte sammeln und dass ich im Rennen in Austin clever sein musste. Den Sieg zu erringen, war ein Wahnsinns-Gefühl."

Für den Schweizer war es der erste Sieg seit seinem ersten Platz im Moto2-Rennen von San Marino 2017. In sieben seiner neun Saisons in der Moto2-Klasse hat Lüthi damit mindestens einmal gewonnen, das ist Rekord. Insgesamt kommt er nun auf 17 GP-Siege. Diese Statistik soll in Jerez fortgeschrieben werden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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