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Stefan Bradl über Marcel Schrötter: "Der letzte Biss fehlt"

Der ehemalige Moto2-Champion wünscht sich bei Marcel Schrötter mehr Aggressivität – In Assen schrammt der Intact-Pilot erneut knapp am Podium vorbei

Marcel Schrötter, Dynavolt Intact GP

Marcel Schrötter, Dynavolt Intact GP

Gold and Goose / Motorsport Images

Marcel Schrötter, Dynavolt Intact GP
Marcel Schrötter, Dynavolt Intact GP
Marcel Schrötter, Dynavolt Intact GP
Marcel Schrötter, Dynavolt Intact GP

Marcel Schrötter muss weiter auf seine erstes Podium in der Motorrad-WM warten. Beim Grand Prix in Assen holte Schrötter seinen dritten vierten Platz in dieser Saison und verpasste die Top 3 knapp. Landsmann Stefan Bradl fand nach dem Moto2-Rennen in Holland harte Worte. Der Moto2-Champion der Saison 2011 kritisierte Schrötter für seine fehlende Aggressivität.

"Verdient, aber mehr nicht", kommentiert Bradl gegenüber 'ServusTV' den vierten Platz von Schrötter. "Ich sah bei ihm keine Aggressivität. Er hat nicht überholt. Quartararo ist an ihm vorbeigefahren. Ich habe ein bisschen die Aggressivität bei ihm vermisst. Er ist trotzdem ein gutes Rennen gefahren. Ich will hier nichts schlecht reden. Aber der letzte Biss fehlt noch ein bisschen, dann klappt es auch mit dem Podium."

Schrötter startete zum dritten Mal in Folge aus der ersten Startreihe und ärgerte sich, erneut Vierter geworden zu sein: "Irgendwie ist es ein wenig ärgerlich, dass ich wieder wegen lächerlicher ein, zwei Sekunden an meinem ersten Podiumsplatz gescheitert bin. Diese paar Sekunden nach einer Distanz sind gar nichts. Trotzdem müssen wir uns anstrengen, um einfach ab Halbzeit eines Rennens einige Zehntel schneller fahren zu können."

"Zum Rennen selbst ist zu sagen, dass ich mich super wohl gefühlt habe. Mein Motorrad hat erneut einwandfrei funktioniert. Ich bin am Start super weggekommen und konnte in den ersten Runden Francesco mühelos folgen. Er ist von Beginn an einen super Strich gefahren und hatte in ein, zwei Kurven gewisse Vorteile. In anderen Streckenabschnitten hingegen konnte ich immer wieder Boden auf ihn gutmachen, bis Alex (Marquez) mich überholte."

"Ich hatte auch bei ihm keine Probleme, ihm zu folgen. Doch spätestens ab Rennmitte habe ich gemerkt, dass ich zunehmend Schwierigkeiten mit der Traktion bekomme. Ende des dritten Sektors, bevor es auf die Gegengerade geht, habe ich richtig viel Zeit verloren. Außerdem war es heute wegen des starken Windes ungleich schwieriger als an den Trainingstagen. Ich habe trotzdem versucht, an Alex dranzubleiben", berichtet der Kalex-Pilot.

"Zum Schluss ist allerdings Fabio mit einem derartigen Überschuss von hinten dahergeflogen gekommen. Er und sein Team haben den Reifenverschleiß besonders gut im Griff gehabt. Er konnte unglaublich enge Linien fahren, noch dazu in vielen langgezogenen Kurven, wo man lange Zeit auf der Kante beschleunigt. Er war in dieser Phase eine Nummer zu groß für mich. Auf der anderen Seite hatten wir wieder ein super Motorrad für die Distanz, obwohl ich ehrlich sagen muss, dass ich Fabio beneidet habe, wie er zum Schluss die Pace halten konnte", bemerkt Schrötter. "Trotzdem ist es schade, dass ich wieder nur den vierten Rang holen konnte."

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