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Tom Lüthi & Alex Rins: Den Druck hat Zarco!

Thomas Lüthi sagt vor den letzten beiden, titelentscheidenden Rennen, dass Johann Zarco derjenige ist, der rechnen muss. Er geht voll auf Sieg.

Thomas Lüthi, Interwetten

Thomas Lüthi, Interwetten

Gold and Goose / Motorsport Images

Podium: 1. Thomas Lüthi, Interwetten
Alex Rins, Paginas Amarillas HP 40, Crash
Thomas Lüthi, Interwetten
Lorenzo Baldassarri, Forward Racing; Alex Rins, Paginas Amarillas HP 40
Johann Zarco, Ajo Motorsport
Alex Rins, Paginas Amarillas HP 40; Lorenzo Baldassarri, Forward Racing
Alex Rins, Paginas Amarillas HP 40
Thomas Lüthi, Interwetten
Thomas Lüthi, Interwetten; Franco Morbidelli, Marc VDS
Alex Rins, Paginas Amarillas HP 40
Polesitter Thomas Lüthi, Interwetten
Johann Zarco, Ajo Motorsport
Alex Rins, Paginas Amarillas HP 40

Die Moto2-Weltmeisterschaft 2016 ist alles andere als entschieden, doch in Malaysia hat Johann Zarco dieses Wochenende seinen ersten Matchball. Die Top-Drei sind durch nur 25 Punkte getrennt: Der Schweizer Thomas Lüthi verliert 22 Zähler auf den Franzosen, der Spanier Alex Rins deren 25.

Lüthi und Rins sind sich dabei einig, dass Zarco einen größeren Druck hat, der Franzose spielt dieses Karte aber zurück und beruft sich auf seine 22 Punkte Vorsprung.

Zarco war dem Feld schon einmal enteilt, hatte nach dem Red Bull Ring 34 Zähler auf Rins auf Platz zwei und 55 Punkte aus Sam Lowes auf drei. Lüthi war damals noch Vierter – mit 70 Punkten Rückstand.

"Es ist verdammt eng und es ist gut, dass wir daran erinnert werden, wie eng es ist, denn manchmal vergisst man das", so Zarco. "Mitte der Saison hatte ich einen guten Vorsprung, den habe ich wieder verloren."

"Ich habe mich auch viel auf Alex konzentriert, denn er war Zweiter in der Meisterschaft – und hat Punkte auf mich gut gemacht, selbst mit einem gebrochenem Schlüsselbein. Jetzt war Tom auf Phillip Island so stark, dass er Platz zwei übernommen hat. Er ist derzeit extrem stark."

"Ich muss jetzt weiter alles geben, alle Kapazitäten einsetzen, um Weltmeister zu werden. Ich habe noch die beste Ausgangsposition, denn ich bin vorn in der WM, das muss ich nutzen."

Auf die Frage, wer von den Dreien den größten Druck habe, sagte er: "Den Druck habe ich fast das ganze Jahr gehabt, als Champion von 2015 in der Saison 2016, da gab es keinen Raum für Fehler."

"Aber ich habe welche gemacht. Ich habe gelernt, mit dem Druck umzugehen. Klar habe ich welchen. Aber seit Motegi geht es mir damit wieder besser. Ich habe jetzt einen Vorsprung."

"Ich würde schon sagen, dass es schwer zu sagen ist, schwer zu sagen, wer den meisten Druck hat: Tom ist auf einem guten Level, sehr schwer zu schlagen. Aber Alex war auch schon letztes Jahr Zweiter und will dieses Jahr Champion werden. Ich denke Alex muss gewinnen und das macht ihn locker, und Tom ist gerade sehr stark."

"Vielleicht habe ich doch den größeren Druck [lacht]. Nein, ich mag meine Situation mit 22 Punkten Vorsprung."

Lüthi antwortete prompt: "Ich gebe den Druck gerne an Johann, das macht es leichter für uns", lachte der Schweizer. "Alle Fahrer haben Druck, es geht nur darum, damit umzugehen. Die Punktsituation ist für Johann natürlich besser, aber Alex und ich sind auf der Jagd. Wir haben von allen Seiten Druck, von den Sponsoren, von den Medien, von überall – damit musst du als Athlet hier einfach umgehen."

"Die letzten zwei Wochen waren einfach mal brillant und haben mich in der Meisterschaft in eine ganz andere Position gebracht", so Lüthi. "Für mich ist es aber anders, als bei Johann, der muss etwas rechnen."

"Für mich wäre das falsch, jetzt zu rechnen, ich gehe auf Sieg. Wir haben in dieser Saison meinen Crewchief gewechselt und das kommt jetzt alles zusammen, und wir wachsen immer noch zusammen."

"Der Druck kann manchmal sogar gut sein. Ich muss die letzten beiden Rennen gewinnen. Das ist Druck, aber auch eine Herausforderung. In den Rennen bin ich nervös. Ich denke Johann hat da mehr Druck als ich."

Und auch Rins ist sich sicher: "Den Druck hat Zarco!"

Alex Rins, Paginas Amarillas HP 40, Crash
Alex Rins, Paginas Amarillas HP 40, Crash

Foto Gold and Goose Photography

"Wir hatten viele Probleme: In Katar die Ride-Through, in Mugello der letzte Startplatz, dann das gebrochene Schlüsselbein, dann war ich in Japan krank", sagt der Spanier. "In den beiden bleibenden Rennen will ich einfach mein Bestes geben und versuchen, diese beiden Jungs zu schlagen, denn die sind echt schwer zu knacken."

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