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Tom Lüthi: Platz 7 ist ein „kleiner Befreiungsschlag“

Nach der Enttäuschung vor einer Woche erzielte der Schweizer an diesem Wochenende mit Rang sieben sein bestes Resultat der laufenden Saison. Jesko Raffin musste wegen Schwindelanfällen für das Rennen Forfait geben.

Thomas Lüthi, Intact GP

Thomas Lüthi, Intact GP

Gold and Goose / Motorsport Images

Bereits Rang sechs im zweiten freien Training am Freitagnachmittag war ein deutliches Zeichen, dass Tom Lüthi an diesem Wochenende deutlich besser mit seinem Motorrad zurechtkam als noch vor Wochenfrist, als er bis zum Warm-Up Schwierigkeiten hatte, ein geeignetes Setup zu finden, und im Rennen wenige Runden vor Schluss stürzte.

Am Samstagmorgen setzte sich der positive Trend fort – mit Platz 11 im dritten freien Training qualifizierte er sich direkt für Q2, wo er sich mit der neuntschnellsten Zeit einen Startplatz in der dritten Reihe sicherte.

Thomas Lüthi, Intact GP

Thomas Lüthi, Intact GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Am Sonntag erwischte der 33-jährige Routinier einen ausgezeichneten Start, konnte gleich einen Platz gut machen und befand sich in der Frühphase des Rennens im Zweikampf mit seinem Teamkollegen Marcel Schrötter. 

In der Folge konnte sich Lüthi jedoch absetzen und fand innerhalb weniger Runden den Anschluss an die Dreiergruppe vor ihm, bestehend aus Aron Canet, Jorge Navarro und Jorge Martin. Allerdings musste er bei Rennhälfte wieder etwas abreissen lassen, da sein weicher Vorderreifen stärker abbaute als der härtere seiner direkten Konkurrenten. 

Von hinten drohte dabei aber keine Gefahr, da sich die Vierergruppe dahinter rundenlang gegenseitig bekämpfte. Lüthi kam auf einem einsamen siebten Rang ins Ziel und sicherte sich damit neun wertvolle Punkte. Im Gesamtklassement macht er damit einen Sprung auf Platz 11 nach vorne.

Entsprechend zufrieden zeigte sich der Berner mit seinem Rennen: „Dieser siebte Platz im Rennen war ein kleiner Befreiungsschlag, wenn ich auf das letzte Wochenende zurückschaue. Wir haben alles gegeben und probiert, um nach vorn zu kommen. Wir haben viel versucht abzustimmen und anzupassen, was jetzt schon ein wenig mit dem Resultat belohnt wurde. Es ist wichtig, dass die Richtung jetzt wieder stimmt. Es geht vorwärts, denn ich war im Rennen konkurrenzfähiger als in allen Sessions zuvor.“

„Brünn liegt mir und da habe ich schon viele gute Rennen gefahren“, blickt er zuversichtlich auf das nächste Rennen in Tschechien in zwei Wochen. „Ich bin gespannt, wie wir da ins Wochenende starten und ob wir uns weiter nach vorn kämpfen können. Großer Dank gilt meinem Team, die machen wirklich einen fantastischen Job.“

Landsmann Jesko Raffin musste den aussergewöhnlich heissen Temperaturen Tribut zollen und verzichtete aufgrund von Kreislaufproblemen und Schwindel auf eine Teilnahme am Rennen.

Jesko Raffin, RW Racing GP

Jesko Raffin, RW Racing GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

An der Spitze fuhren Enea Bastianini und Luca Marini in ihrer eigenen Liga und machten die ersten beiden Plätze unter sich aus. Der körperlich angeschlagene Marco Bezzecchi komplettierte das Podest – und sorgte damit dafür, dass erstmals seit dem Rennen in Imola 1998 wieder drei Italiener auf dem Podest der mittleren Klasse standen. Damals gewann ein gewisser Valentino Rossi vor Loris Capirossi und Stefano Perugini.

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