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Unverhofftes Moto2-Comeback für Jesko Raffin

NTS-Pilot Steven Odendaal muss wegen einer Fußverletzung in Katar passen und wird durch den Schweizer Jesko Raffin vertreten - Nach erster Testfahrt zuversichtlich

Für Moto2-Pilot Steven Odendaal und RW Racing beginnt die Saison anders als geplant: Der Südafrikaner muss sich einer Operation am Fuß unterziehen und verpasste deshalb nicht nur den letzten Test der Vorsaison in Katar, sondern wird auch beim Saisonauftakt am Wochenende an gleicher Stelle nicht an den Start gehen können.

Im Dezember hatte sich Odendaal bei einem Training den großen Zeh gebrochen. Während eines Urlaubs auf Bali erlitt er eine Infektion am Fuß. Da sich die Verletzung nicht gut erholte, konsultierte Odendaal in der vergangenen Woche in Barcelona MotoGP-Arzt Mir, der feststellen musste, dass die Infektion auf den Knochen übergegriffen hatte und deshalb eine Operation unumgänglich ist.

Wollte Odendaal die OP zunächst noch auf die Zeit nach dem ersten Rennen verschieben, wurde schließlich entschieden, dass eine weitere Verzögerung zu viele Risiken mit sich bringt. Deshalb verpasst der Südafrikaner den Saisonauftakt. Für ihn einspringen wird Jesko Raffin, der 2019 eigentlich bei IntactGP für die MotoE unter Vertrag steht. Doch schon beim jüngsten Katar-Test kehrte der Schweizer vertretungsweise in die Moto2 zurück.

Raffin mit erster NTS-Testfahrt zufrieden

Am Freitag saß Raffin völlig überrascht im Flieger nach Doha und am Samstag dann das erste Mal auf der NTS von RW Racing. In zwei Tagen drehte er 116 Runden und schloss den Test mit einer persönlichen Bestzeit von 2:00.334 Minuten auf Platz 23 ab. Er war damit gut eine Sekunde langsamer als der zweite NTS-Pilot im Feld, Bo Bendsneyder.

"Wir konnten heute viel tun, sowohl was die Verbesserung des Motorrads als auch meines Gefühls für die NTS angeht. Die Zusammenarbeit mit dem Team, auch mit Bos Crew, ist hervorragend", schwärmte Raffin nach dem letzten Testtag. Dabei hatten beide Piloten in der zweiten Session Probleme mit der Elektronik: "Es ist schade, dass wir Zeit verloren haben, weil wir eine Rennsimulation und eine Zeitenattacke geplant hatten."

"Glücklicherweise konnte ich meine Zeit in der letzten, kälteren Session verbessern, und das zeigt, dass es gut bei uns läuft", zieht Raffin ein insgesamt positives Fazit. "Ich bin sehr zufrieden, wenn man bedenkt, dass ich erst gestern zum ersten Mal auf dieser Maschine war. Ich freue mich wirklich auf das Wochenende und kann kaum erwarten, bis es Freitag ist."

Der Schweizer fuhr zwischen 2015 und 2017 in der Moto2-Klasse, konnte in den drei Jahren aber nur 40 WM-Punkte erzielen. Seine beste Platzierung war ein vierter Platz beim Australien-GP 2017. Im vergangenen Jahr hatte er für das SAG-Team sechs Rennen auf einer Kalex bestritten und beendete immerhin die Hälfte davon in den Punkten.

Mit Bildmaterial von RW RACING GP.

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